semba: Ausbau des Internet in Strukturschwachen Gebieten

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Hallo,

wir befinden uns aktuell in einer bewegten Zeit. Noch um 1880 z.B. war es wichtig, das eine Gegend Schienen und Bahnhöfe hatte. Schon damals zogen die Menschen dort hin. Später kamen die Autobahnen.
Heute aber ist das Internet das wichtigste. Nun aber merke ich, das sich Deutschland in eine Zwei Klassen Gesellschaft aufteilt. Da sind zum einen Boomregionen wie München, in denen das Internet massiv ausgebaut wird. Und dann haben wir strukturschwache Regionen wie z.B. der Vogelsbergkreis in Osthessen, dort gehen die Einwohnerzahlen massiv zurück. Einwohnerrückgang führt dort dazu, das eben nicht in schnelles DSL investiert wird. Damit wird sich doch der Trend nur verstärken, das dort keine Investitionen hinkommen, oder in Teilen von Schleswig-Holstein. Mir ist klar, das die Telekommunikationsunternehmen dort investieren, wo es sich auch lohnt. Aber jetzt wäre doch der Staat gefragt oder? Mein Beispiel mit dem Vogelsbergkreis ist übrigens nachweißbar, da diese Region in den letzten Jahren massiv Einwohner verloren hat. Und wie sollen dort Firmen angesiedelt werden, wenn kein schnelles DSL verfügbar ist? Der Trend wird dazu gehen, das in Zukunft Mails, etc nicht mehr lokal auf Servern gespeichert werden. Dafür braucht man schnelles Internet.