Der Martin: FileType (Eigenbau)

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Hallo,

id3v2 tut das
-> 404 Not Found  :-(
http://id3v2.sourceforge.net/ meinte ich, der Link im Debian-Package ist wohl veraltet.

ah, danke. Das geht. Der dort angebotene Link zur Homepage des Projekts verweist aber leider auch auf einen nicht existierenden Server. Zumindest antwortet dort niemand auf HTTP. Das macht es schwer, sich über die Features und Fähigkeiten des Programms zu informieren. An anderer Stelle gibt sourceforge aber doch ein bisschen Auskunft. Das probier ich mal aus, ich kann's mir direkt aus den Paketquellen meiner Distro installieren.

alternativ kannst du auch von Hand die letzten 128 Bytes entfernen.
Ganz so einfach ist es nicht, da dieser Block manchmal auch am Dateianfang steht.
Ne, ID3v1 ist immer am Dateiende, am Anfang ist entweder ID3v2 oder APE.

Hm. Irgendwelchen Schrott, den ich nicht identifizieren konnte, habe ich auch schon öfter am Dateianfang gesehen. Meistens ein Block von 128 Bytes, deswegen hatte ich auf ID3v1 getippt. APE kannte ich allerdings noch gar nicht - das könnte es natürlich auch gewesen sein. Etwas seltener habe ich auch einen Block mit 32 Nullbytes am Dateianfang gesehen. Wofür das gut sein mag, wissen die Götter ...

Was auch oft vorkommt, ist ein 32 Byte langer "Vorlauf" am Dateianfang, der keinen für mich erkennbaren Zweck hat - man kann ihn ohne Nachteile entfernen.
Die interessante Frage ist, warum willst du das ändern?

Weil Daten, die keine für mich nutzbare Information enthalten, in der Datei nichts verloren haben. Ich bin der Meinung, mp3 ist ein Audio-Format. Also möchte ich in meinen archivierten mp3-Dateien auch ausschließlich Audio haben. Und die Meta-Informationen stehen bei mir in der DB - wesentlich ausführlicher, als es in ID3-Tags sein könnte.

Noch ein Punkt spricht aus meiner Sicht gegen ID3: Manche Player zeigen beim Abspielen den Titel an, wie er im ID3-Tag hinterlegt ist. Das will ich aber nicht - ich will den echten Dateinamen sehen.

So long,
 Martin

--
Die Zeit, die man zur Fertigstellung eines Projekts wirklich braucht, ist immer mindestens doppelt so lang wie geplant.
Wurde dieser Umstand bei der Planung bereits berücksichtigt, gilt das Prinzip der Rekursion.
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