Hallo,
Nur für meinen Zugang zum Internet habe ich keine wirkliche Redundanz.
Wer Cloud-Dienste nutzt, wird ein Teil des Geldes, das er dabei einspart, natürlich in eine redundante Internetverbindung investieren (müssen). Das ist nun wirklich das kleinste Problem. Der Sinn der Cloud ist gerade, dass von verschiedenen Geräten und verschiedenen Zugängen auf die Dienste und Daten zugegriffen werden kann.
Allgemein halte ich es für nicht zielführend, gegen Cloud-Dienste mit »Ich kann alles selbst in meinem kleinen Netzwerk machen« zu argumentieren. Natürlich kann ich das, aber niemand nutzt Cloud-Dienste, bloß weil es geht und gegebenenfalls Kosten spart gegenüber einer eigenen Infrastruktur. In fast allen Fällen werden gewisse Fähigkeiten der Cloud benötigt: Kollaboratives Arbeiten, verteiltes Speichern, Synchronisierung über viele Geräte hinweg, einfache Skalierung und Redundanz, Performance, Sicherheit.
Wenn ich nur ein bisschen Textverarbeitung für mich selbst mache, brauche ich keine Anwendung in der Cloud, sofern ich unter ähnlichen Bedingungen eine Desktop-Anwendung bekomme.
Grüße,
Mathias