Felix Riesterer: idiotisches Rechtsverständnis

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Lieber Jörg Reinholz,

Ich sehe durchaus den Fakt, dass unser Gast aus Unwissenheit eine Infrastruktur bereit stellt, die "per se" zum Spammen und Stalken geeignet ist.

da ich das Mailformular noch nicht gesehen habe, erlaube ich mir nur, allgemeine Bedenken zu äußern. Ja, wenn das Formular sowohl den Empfänger, als auch die an ihn zu versendende Nachricht in Teilen frei gestaltbar macht, dann ist das eine Spam-Schleuder. Diese kann man zwar durch entsprechende technische Hürden dahingehend einschränken, dass man einigermaßen sicher sein kann, dass die jeweiligen Absender tatsächlich Menschen und keine Bots sind, jedoch ist Spam dadurch nach wie vor möglich.

Daher folgende Empfehlungen meinerseits:

1.) entweder Empfänger oder Nachricht fest im Programm vorgeben, ohne dass ein Besucher diese sieht oder etwas daran ändern könnte

2.) technische Barrieren gegen Bots (ich lehne Captchas zu diesem Zweck ab, siehe Archiv).

Für den Op könnte ich mir vorstellen, dass man den Nachrichtentext betreffend ein paar Optionen anbietet, aus denen der Besucher wählen kann, ob sie im Mailtext enthalten sein sollen. Etwa in dieser Art:

[___________________] Mailadresse des Empfängers
 X  über Veranstaltung informieren
[ ] Veranstaltung empfehlen
[ ] zur Veranstaltung einladen
[ ] Frage nach Teilnahme
[ ] Bitte um Meinungsfeedback bezüglich der Veranstaltung

Liebe Grüße,

Felix Riesterer.

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