Tach,
Mein Menschenverstand sagt mir jedoch, dass man alles zum schweben bringen kann, wenn selbst ein Frosch schwebt:
http://www.youtube.com/watch?v=LxRvEfyFJu8Wie sich da die Elektronen ausrichten kann ich dir nicht sagen. Nach dem Versuch hat der Frosch im übrigen einfach weiter gelebt, als ob nichts gewesen sei.
anderes Prinzip, da wird ausgenutzt, dass Wassermoleküle Dipole, quasi kleine Magnete, sind, die dann in einem magnetischen Feld ausgerichtet werden; funktioniert also nur mit Dingen, die im Wesentlichen aus Wasser bestehen.
Hab jetzt immer gelesen das Elektronen an die Oberfläche kommen. Wo kommen die den her? Aus der gesamten Gewehrkugel?
Nein, die werden von extern zugeführt, so wie du dich, z.B. mit Turnschuhen und einem Teppich statisch aufladen kannst, kann man das auch mit einer Gewehrkugel machen. Dass die Elektronen sich in einem Metall dann auf der Oberfläche sammeln, hat vereinfacht dargestellt den Grund, dass sie versuchen, sich möglichst weit von allen anderen Elektronen zu entfernen und der Optimalfall ist da halt gleichmäßig auf der Oberfläche verteilt.
Heißt das nicht, dass sich Atome in der Gewehrkugel ändern? Denen müsste doch ein Elektron fehlen. Isotope sind das doch dann oder?
Nein, Isotope sind verschiedene Varianten eines Elements mit unterschiedlicher Neutronenanzahl, die (fast) identische chemische, aber unterschiedliche physikalische eigenschaften aufweisen. Z.B. enthält dein Körper im wesentlichen Kohlenstoff mit 6 und 7 Neutronen, aber auch Spuren des radioaktiven Kohlenstoffs mit 8 Neutronen; für dich macht das keinerlei Unterschied, da das chemisch alles Kohlenstoff ist, aber wenn du stirbst, nimmst du keinen neuen Kohlenstoff mehr auf, der radioaktive Kohlenstoff zerfällt (langsam) und zukünftige Archäologen können feststellen, wie lange du da schon rumliegst (Radiokarbondatierung).
Du dachtest an Ionen, dass sind Atome, bei denen etwas mit der Ladung nicht stimmt (mehr oder weniger Protonen als Elektronen).
mfg
Woodfighter