Gunnar Bittersmann: opacity

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@@Gunnar Bittersmann:

nuqneH

Wenn man den Farbwert von anderswo als RGB erhält, macht es nicht unbedingt Sinn, den in HSL umzurechnen.

Obwohl – vielleicht doch.

Szenario: Grafikdesigner und Frontendentwickler sitzen nebeneinander und entwickeln gemeinsam im Browser. Das sollte nichts Außergewöhnliches sein, sonderm Normalität.

Der Designer möchte einen Ockerton und hat aus Photoshop #DFCF9F ermittelt, was der Entwickler
A) so ins Stylesheet schreibt
B) mal eben in hsl(45, 50%, 75%) umrechnet.

Beide kucken sich das im Browser an. Der Designer meint: Geht’s ein bisschen blasser?
A) Der Entwickler versucht durch Änderung der R-, G- und B-Werte im Hexcode den Farbton etwas blasser zu machen, es gelingt ihm nicht, dabei den Farbton und die Helligkeit zu halten. Nach 3 Minuten verlässt der Designer entnervt den Raum.
B) Der Entwickler verringert im Devtool des Browsers den S-Wert, bis der Designer Stop sagt.

Der Designer meint: Geht’s ein bisschen heller?
A) Der Entwickler versucht durch Änderung der R-, G- und B-Werte im Hexcode den Farbton etwas heller zu machen, es gelingt ihm nicht, dabei den Farbton und die Sättigung zu halten. Nach 3 Minuten verlässt der Designer entnervt den Raum.
B) Der Entwickler erhöht im Devtool des Browsers den L-Wert, bis der Designer Stop sagt.

Qapla'

PS: Wohl dem, der mit Firebug entwickelt. Da kann man in den Einstellungen des Tabs CSS zwischen Hex, RGB und HSL hin- und herschalten und sich die Umrechnerei doch sparen.

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„Talente finden Lösungen, Genies entdecken Probleme.“ (Hans Krailsheimer)