Einverstanden, mit einem deutschlandweites Handynetz, was für Kontaktaufnahme mit Polizei/Feuerwehr ausreichend ist, bin ich einverstanden.
Als ob es in der Praxis ein Handynetz geben kann, welches in strukturschwachen Gebieten ausreichend ist um Polizei und Feuerwehr zu erreichen aber normalen privaten Handyverkehr nicht mehr abdecken kann.
Wenn das sowieso mit drin ist, umso besser oder?
Jaja, erst eine Aussage, die auf keinen Fall zutrifft, und dann "umso besser oder"?
Aber tun wir mal so und spinnen weiter: An anderer Stelle müßte man auf die notwendige Investitionen ~0 bis was weiß ich % drauflegen um eine Grundversorgung zu bekommen. Und das wäre dann, ab dem ersten Cent, die "böse" Grundversorgung, wenn man es macht?
Aber spätestens dann würdest du merken, welchen Unsinn du schreibst.
Das hat nichts mit der Grundversorgung zu tun, um die es hier geht.
Nicht? Um welchen konkreten Grundversorgungsumfang geht es denn deiner Meinung nach?
Meiner Meinung nach? Hier geht es um die den Aufhäger des OP und der bezieht sich wohl eher auf Breitband, nicht auf "auf dem Land auch telefonieren können".
Das sehe ich anders. Die thematische Astgabel ist die:
Strom, Wasser, Abwasser, Mobilität, medizinische Versorung ... Grundversorgung, das sollte auch weitgehend kostendekend sein, da reist sich die Wirtschaft bekanntlich drum.
Ich bin ja auch gegen das Prinzip der Grundversorgung - mit Ausnahme vielleicht zur Beibehaltung des Status Quo.
Ohne es an der unvollständigen Liste festzumachen, geht es etwa um das, was man derzeit unter Grundversorgung versteht.
BTW: Du willst die Mehrklassengesellschaft in eine neue Dimension treiben. Das ist, gelinde gesagt, bedenklich.
Du redest wirres Zeugs.
Wenn sich die Armen um die Stromtrassen ansiedeln, weil sie direkter angeschlossen einen geringeren Preis zahlen müssen, reden wir noch mal drüber.
Warum sollte es beim Strom anders sein als bei der restlichen Infrastruktur?
Was willst Du damit sagen? Es geht nicht darum, daß nicht jeder eine Wohnung mit Dachterrasse in einem angesagten Stadtteil bekommen soll/kann. Es geht darum, daß die Leute in ausgesprochen unattraktive Gebiete gedrängt werden, in denen ggf. sonst überhaupt niemand leben würde. Das kann im übrigen auch ländlicher Raum sein, wo dann Leute, um überhaupt die Miete zahlen zu können, auf Strom, Post und dergleichen verzichten müssen, weil die dort unbezahlbar sind.
Um das mal weiterzudenken: Da kann die Politik tatsächlich recht einfach Rahmenbedingungen schaffen und durchsetzen (mit der Hoheit über Baugenehmigungen). Dann wird alles konzentriert, von Stromtrassen bis zum (Fern-)Straßen- und Schienenverkehr mit Armensiedlungsgürtel, weil dann alles schön billig ist. Und wenn der Elektrosmog die Lebenserwartung der Armen nicht verkürzt (für die Lebensverhältnisse reicht dann ein geringeres Hartz4 aus als für andere Lebensbedingungen), dann der Lärm.
Um deine Frage aufzukreifen: Warum sollte es bei den Menschen anders sein als bei den restlichen Nutztieren? (Das stelle ich aber wirklich nur so in den Raum, ohne dir was unterstellen zu wollen.)