Tach!
Naja, es macht schon Sinn, auch für die Lesbarkeit, sich auf einen Stil zu einigen.
Ich zitiere mich selbst:
Nimmt man eine IDE reicht ein Tastendruck und das Dokument ist so formatiert, wie es den eigenen Vorlieben entspricht. Fertig.
Damit ist so lesbar, wie es jeder für sich definiert.
Es kommt ja nicht von ungefähr, dass das Zend-Framework sich einen einheitlichen Coding-Style zu gelegt hat.
Mit Lesbarkeit zu argumentieren würde bedeuten, dass es nur eine einzige Art wahrer Lesbarkeit gäbe. Wenn das so wäre, gäbe es solche Diskussionen nicht. Lesbarkeit kann deshalb nur ein sehr subjektives Kriterium sein, das alle anderen Vorlieben benachteiligt. Ich denke, der Sinn ist nur, nach außen hin ein einheitliches Auftreten zu gewährleisten. Der Nutzen ist gering, einfach nur eine Art von Schönheit, die einem gewissen Teil der Leser zugutekommt, den anderen weniger.
Hätten wir hier im Forum oder in der Wiki öfter Codebeispiele, wäre es eigentlich der Übersichtlichkeit halber sinnvoll, die in einem einheitlichen Stil anzubieten und sich dabei an einen "gängigen" Stil (zB. den vom Zend Framework) anzulehnen bzw. den zu übernehmen.
Sinnvoll für Ordungsliebhaber. Um Code zu verstehen, reicht es nicht unbedingt immer nur, ihn zu lesen, auch das Ausführen und damit zu experimentieren ist wichtig, und da sind wir wieder bei den individuellen Vorlieben, die eher helfen als die Vorgaben anderer.
dedlfix.