Richard Rüfenacht: Welche IDE für Android Entwicklung

Beitrag lesen

Hallo Encoder

wie du ja selbst anmerkst ("und ignorieren, dass ...") oft von Leuten die keine Ahnung haben bzw. die nur Web-Apps können und etwas vermarkten wollen, das mit einer wirklichen App bzw. auf den PC bezogen mit einem gescheiten Programm ansprechender und flüssiger gelöst werden könnte.

Ich akzeptiere einfach, dass es entgegengesetzte Ansichten gibt. Das ist seit dem legendären Sinneswandel von Steve Jobs so, als er von der Idee der WebApps zu den nativen Apps umschwenkte. Der Erfolg von Apple spricht für sich und bestätigt Jobs Vision von der besseren Qualität.

Die marktbeherrschende Stellung von Apple macht es auf der anderen Seite für nicht auf Apple fixierte App-Entwickler sehr schwer und enorm kompliziert, einfache Apps aufs iPhone und iPad zu bringen. Da leuchtet es irgendwie ein, sich das Leben mit plattformunabhängigen WebApps leichter zu machen, was meist auch eine ökonomische Frage ist.

Bei Android ist das zwar alles einfacher, aber nicht prinzipiell anders. Da klingt es doch verlockend, wenn aus einer (vermeintlich) einfach zu erstellenden WebApp mit ein paar Klicks native Apps für alle gängigen Plattformen erstellt werden können. Das muss keine schlechte Lösung sein, wenn die Grenzen beachtet werden.

Ist bei Android der Unterschied spürbar? Wenn ich eine App suche, merke ich dann was es ist?

Wenn du eine Android-App suchst, findest du auch nur native Apps. WebApps sind schlicht Websites, die sich eher wie Programme verhalten, sie erwarten eine Eingabe, verarbeiten diese und geben ein Ergebnis aus. Ein gutes Beispiel für eine WebApp ist ein Webmailer. Der Übergang zwischen konventionellen Websites und WebApps ist fliessend. WebApps sind auf die Möglichkeiten beschränkt, die HTML5, CSS und JavaScript bieten. Immerhin!

Mit besten Grüssen
Richard