Hi,
und keinen Modus, in dem "ich selbst" schreiben und lesen darf, andere Prozesse aber immerhin lesen?
Dass es sowas bei irgendeinem Filesystem gibt, kann ich mir schon vorstellen.
Aber welchen Sinn sollte es haben, dirty data lesen zu können?
ein sehr häufig auftretender Fall wären Protokoll- oder Journaldateien - also Dateien, die fortlaufend geschrieben werden, so dass es jederzeit möglich wäre, sie zumindest so weit zu lesen, wie sie schon geschrieben sind.
Man hat ja mindestens beim Mandatory Locking noch die Möglichkeit der Bereichssperre ("Satzsperre"). Da kann man dann einen oder auch mehrere Teile der Datei sperren von Byteposition bis Byteposition, auch jeweils shared oder exclusive.
Aber nicht immer und überall. Bei "Native Unix Filesystems" mag das noch gehen, aber schon bei einer Samba-Freigabe versagt diese Möglichkeit; beim Zugriff auf eine echte Windows-Freigabe erst recht.
Gut, aber da ist auch nicht gewährleistet, dass andere Locks zuverlässig funktionieren ...
Ciao,
Martin
Lieber Blödeleien als blöde Laien.
Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(