Der Martin: root-Privilegien, sudo und Passwords

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Hallo,

Ubuntu wendet sich an Desktop oder Laptop-Benutzer.

richtig, und bewusst auch an die, die keine umfassenden Vorkenntnisse mit Linux-Systemen haben. Das ist es ja gerade, was Ubuntu so populär gemacht hat und zu seiner Verbreitung beigetragen hat.

Wer von den Benutzern nachlesen kann, dass er mit sudo -s oder sudo bash auch eine root-shell bekommt, ...

... oder mit gksu (anstatt sudo) dasselbe auch direkt vom GUI aus haben kann, ...

der ist wahrscheinlich auch der Problematik bewusst und in der Lage das Terminal zu schließen.

Nehmen wir das mal an.

Wem die Konfiguration mit sudo nicht passt, der kann den Eintrag für die Gruppe sudo in /etc/sudoers auskommentieren und/oder die Gruppe leeren. Zuvor sollte man aber dem root aber eine Heimat (/root/) und ein funktionierendes  Passwort geben! Dauert für geübte keine 2 Minuten...

Ein home-Verzeichnis (nämlich /root) hat er automatisch nach einer Default-Installation; ihm ein Kennwort zu geben, ist für mich normalerweise eine der Aktionen der ersten Stunde nach einer Grundinstallation eines Ubuntu-Derivats.

Ciao,
 Martin

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  (Loriot, deutscher Humorist, †2011)
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