Der Martin: Alternative Syntax für Kontrollstrukturen

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Hallo,

Nach meinem Dafürhalten ist es einfach nur anders - nicht besser, aber auch nicht schlechter als man es sonst gewöhnt ist.
http://forum.de.selfhtml.org/archiv/2010/11/t201645/
Darin Sven: "Der Grund ist, dass die unvermeidliche Mischung von Kontrollstrukturen und Schleifen, die zwangsläufig in PHP stattfinden wird, mit direktem HTML-Output (niemand mag endloses Echo), auf diese Weise zu einer übersichtlicheren Struktur führt, als wenn man unvermittelt, vor allem bei Verschachtelungen, einfach nur auf eine schließende Klammer trifft, bei eben nicht auf den ersten Blick klar ist, ob die nun zu dem angefangenen IF, FOREACH oder SWITCH gehört."

das ist aber nur ein Votum gegen die Verwendung von langen echo-Wüsten. Der Beitrag geht in keiner Weise auf die Verwendung der klassischen vs. alternativen Syntax für Kontrollstrukturen ein, außer mit der Anmerkung, dass der Coding Style des ZEND Framework das empfiehlt. Warum? Das wissen wir immer noch nicht. Eine schließende Klammer gehört immer zur letzten öffnenden Klammer; die Verwendung *unterschiedlicher* Keywords stattdessen macht es IMO nur komplizierter. Üblicherweise unterstützt man die Übersichtlichkeit von Klammern bzw. Klammer-Ebenen noch durch entsprechende Einrückung.

http://framework.zend.com/manual/1.12/de/zend.view.introduction.html

"In unseren Beispielen verwenden wir PHP Long Tags: <?php. Wir empfehlen auch die » alternative Syntax für Kontrollstrukturen. Diese sind übliche Abkürzungen die verwendet werden, wenn View-Skripte geschrieben werden, da sie Konstrukte verständlicher machen, die Anweisungen auf einer einzelnen Zeile belassen und die Notwendigkeit eleminieren nach Klammern im HTML zu suchen."

Für mich, der ich mit C groß geworden bin, ist diese alternative Syntax eher verwirrend, kryptisch, schwerer zu erfassen und zu lesen.

So long,
 Martin

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In sein ist schon längst wieder out.
Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(