Tja, der Acrobat Reader in der damals neuesten Version hätte beim Klicken auf dieses Icon ein Kennwort angefordert (nämlich die Telekom-Kundennummer) und bei richtiger Eingabe das *eigentliche* Dokument preisgegeben. Der Foxit-PDF-Reader wollte von so einem Unfug allerdings nichts wissen.
Aha. Und was ist daran jetzt Unfug?
Ich weiß nicht, wie es mit der Sicherheit bestellt ist, aber wenn das funktioniert, dann ist es eine ziemlich effektive Möglichkeit, jemandem ein verschlüsseltes und signiertes Dokument zu schicken. Die Wahrscheinlichkeit, dass jemand Adobe Reader installiert hat und das Dokument ganz einfach öffnen kann, ist weitaus höher als die, dass jemand z.B. GnuPG installiert hat und ein Dokument damit im Speicher entschlüsseln kann.
Ich kann Kritik an geschlossenen Techniken nachvollziehen, solange diese überhaupt geäußert wird. Sich gewissen Techniken zu verweigern und die Gründe zu ignorieren, warum jemand sie wählt, ist keine Kritik, sondern höchstens Sturheit.
Mathias