Hallo,
Ansonsten: i3 CPU, M350 @ 2,27 GHz
Sollte nicht das Problem sein.
Ok. Ich dachte, ein neuer Rechner mit mehr Prozessorpower würde es bringen?
der Einfluss der CPU auf die Gesamtperformance wird häufig überschätzt. Ich habe lange Zeit xubuntu auf einem kleinen Rechner mit Single-Core Atom und 1.60GHz betrieben, und das lief selbst mit nur 1GB RAM richtig flott.
Viel wichtiger sind reichlich RAM, eine schnelle Festplatte (ggf. auch eine schnelle Grafikkarte), und möglichst wenig Hintergrundprozesse, die Rechenleistung verbraten.
Und dann aber mit SSD statt HDD??? Wie ich jetzt oben lese?
Das *kann* einen spürbaren Schub geben, muss aber nicht. Das hilft vor allem dann, sehr viele Datenträgerzugriffe kreuz und quer über die Platte verteilt auftreten. Denn während die durchschnittlichen Zugriffszeiten bei HDDs immer noch im niedrigen Millisekunden-Bereich liegen, sind wir bei der SSD eher im Sub-Microsekunden-Bereich.
Ich fänd es ja mal cool, einen Rechner zu haben, der sofort tut, was ich ihm "sage". Bis ich vorhin nach dem Anschalten bei meinen Mails war hat es ca. 1 Minute inklusive Anmeldung gebraucht ...;
Das ist mal gar nicht schlecht!
00:00 Einschalten, BIOS-Selbsttest
00:15 Laden und Initialisieren des Bootloaders
00:17 Laden und Initialisieren des eigentlichen Betriebssystems
00:40 Login-Prompt, Passworteingabe
00:45 Laden und Initialisieren des Desktops und des Benutzerprofils
01:00 Desktop ist fertig geladen und betriebsbereit, Klick auf das Thunderbird-Icon
01:10 T-Bird ist bereit und zeigt mir die neuen Nachrichten im Posteingang
Das sind jetzt typische Werte für meinen Schreibtisch-PC, aber sehr viel schneller geht's IMO kaum. Die Zeit, die das BIOS zum Starten braucht, kann man je nach PC etwas verkürzen, aber das Starten des Betriebssystems mit GUI wird nicht wesentlich unter 30s zu drücken sein.
So long,
Martin
Es gibt Tage, da gelingt einem einfach alles.
Aber das ist kein Grund zur Sorge; das geht vorbei.
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