Hi,
Die Links enthalten Parameter für den Request, der bei einem Klick gefeuert wird. Serverseitig liegt eine Parameter-Kontrollstruktur
Du liebst dieses Wort
Alte Schule. Sozusagen Schulmedizin.
- ich hasse es. Daran hat sich bis heute nichts geändert.
Nunja, es gibt Möglichkeiten, eine Kontrollstruktur zu automatisieren. Diesbezügliche Entwicklungen habe ich auch hinter mich gebracht. Was bleibt in jedem Fall, ist das Festlegen von Schlüsselparametern. Für die Meisten auch ein Fremdwort.
Ob dann, wenns automatisiert wurde, anhand der Schlüsselparameter eine Klasse oder nur eine Methode nachgeladen wird, ist Geschmacksache.
Geschmacklos jedoch finde ich, URLs zu parametrisieren. Das gibt schwer überschaubare Abhängigkeiten und: Jeder Code, der eine Response erstellt, läuft grundsätzlich mit Parametern. Das macht eine Parameter-Kontrollstruktur unnötig kompliziert.
Gerade jetzt, wo ich wieder in einer Auszeit bin, habe ich das Nachladen von Routen in die Routingtabelle meines Frameworks verbessert, in Hinsicht RAM-Freundlichkeit, Performance... heute morgen dazu ein letzter Handschlag, verbunden mit einer Verschlankung des Codes und einer Zentralisierung der Datenhaltung. Geroutet wird über eine dynamische Tabelle, die aus drei Komponenten zusammengebaut wird, zwei davon sind direkt editierbar. Geroutet wird OHNE Parameter. Parameter bestimmen lediglich das letzte Stück und sind URL-spezifisch, d.h., verschiedene URLs können diegleichen namentlichen Parameter verwenden, ohne dass sich Abhängigkeiten ergeben.
Was dann noch bleibt, ist die Frage, ob einer automatisierten Kontrollstruktur oder einer Herkömmlichen, die ich mit Letzterem beantworte, weil: Meine Kontrollstrukturen sind klein und überschaubar, was auch an einer konsequenten Umsetzung einer objektorientierten Programmierung, verbunden mit einer strikten Kapselung der Attribute liegt. Beispiel: Artikel in den Warenkorb, da wird bei mir nicht einmal mehr die Artikel-Id, geschweige denn der Preis über HTTP-Parameter gereicht, da gibts nur noch einen Parameter und das ist die Anzahl. OOP zwischen Klischee und Praxis, es gibt viele, die veruchen, den Artikelpreis im Warenkorb zu manipulieren... kaum zu glauben, auf was für Ideen die Internet-Shopper heutzutage alles kommen ;)
Horst