Meine Herren!
Hallo,
[...] Dafür könnte man für ein Tupel aber zum Beispiel eine Methode implementieren, die einem die Position eines Elements zurück gibt, für die Lotto-Zahlen wäre das zum Beispiel recht nützlich.
ich habe noch nie Lotto gespielt und kenne vielleicht nicht die Feinheiten, aber: Ich dachte bisher immer, bei den Lottozahlen käme es gerade *nicht* auf die Reihenfolge bzw. Position an, weil die gezogenen Zahlen doch sowieso aufsteigend sortiert werden. Oder was hab ich da falsch verstanden?
Oh, echt? Ja ich habe auch noch nie Lotto gespielt und ich dachte die Reihenfolge der Ziehung wäre relevant.
Datenstrukturen ziehen sich durch jede Anwendungsschicht, die wird man nur schwer wegabstrahieren können. Und selbst wenn das gelingt, dann sind sie in irgendeiner Schicht relevant. Bei der Eröterung von low-level Programmiersprachen-Features ist es nicht hilfreich, nicht darüber zu sprechen und uns bewusst Gedanken zu machen, wie wir sie wegabstrahieren.
Ganz im Gegenteil:
Ist dir die doppelte Verneinung entgangen? Sonst sehe ich nicht, wo wir uns widersprechen.
Lottozahlen sind Tupel.
Nein. Lottozahlen sind eher Mengen (im datenbanktechnischen Sinn).
Stimmt Wikipedia gibt dir Recht. Ich wäre ein grauenhafter Lotto-Spieler. Die Kombinatorik und Wahrscheinlichkeitsrechnung schiebt aber sowieso einen rationalen Riegel vor diese Option ;)
“All right, then, I'll go to hell.” – Huck Finn