Henry: 3,5 mmm Klinkenstekcer = Kopfhörer oder Mikrofonanschluss?

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3,5 mmm Klinkenstekcer = Kopfhörer oder Mikrofonanschluss?

Henry
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              Alex
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                Der Martin

Hallo,

ich habe eine Frage. Und zwar besitze ich ein Festnetztelefon, welches lauft Anleitung einen Headset Anschluss hat. Bei diesem Anschluss handelt es sich um einen 3,5 mm Klinkenstecker.

Nun hab ich einfach mal bei Amazon nach einem Headset geschaut und dabei u.a. folgendes gefunden:

Headset

In der Beschreibung des Headsets steht u.a. folgendes:

Anschlüsse: 2× 3,5 mm Stereo-Klinke (Mikrofon, Kopfhörer)

Meine Frage:

Mein Telefon hat einen 3,5 mm Klinkenanschluss, dass Headset hingegen zwei Kabel (eines für das Mikrofon und eines für den Kopfhörer).

Ich möchte aber doch beide Kabel anschließen, warum hat das Telefon nur einen Anschluss und ist dieser für den Kopfhörer oder für das Mikrofon gedacht?

  1. Meine Frage:

    Mein Telefon hat einen 3,5 mm Klinkenanschluss, dass Headset hingegen zwei Kabel (eines für das Mikrofon und eines für den Kopfhörer).

    Ich möchte aber doch beide Kabel anschließen, warum hat das Telefon nur einen Anschluss und ist dieser für den Kopfhörer oder für das Mikrofon gedacht?

    Das Headset wird so nicht bei Deinem Telefon funktionieren.
    Du brauchst ein Headset, wo sowohl Mikrofon als auch Kopfhörer über dasselbe Kabel laufen (siehe z.B. iPhone Headset). Dies wird erreicht, in dem der Stecker nicht nur 3 gliedrig (links, rechts und Masse) sondern 4-gliedrig (Mikro, links, rechts und Masse) ist.

    Eventuell gibt es aber auch einen Adapter um ein Headset mit 2 Kabeln auf 1 Kabel zusammenzuführen.

    Ansonsten schau doch einfach mal nach iPhone Headsets. Die müssten eigentlich funktionieren.

    Beste Grüße

    1. Moin Moin!

      Meine Frage:

      Mein Telefon hat einen 3,5 mm Klinkenanschluss, dass Headset hingegen zwei Kabel (eines für das Mikrofon und eines für den Kopfhörer).

      **schnipp**

      Eventuell gibt es aber auch einen Adapter um ein Headset mit 2 Kabeln auf 1 Kabel zusammenzuführen.

      Soweit richtig, wenigstens für Mobiltelefone.

      Ansonsten schau doch einfach mal nach iPhone Headsets. Die müssten eigentlich funktionieren.

      Und genau darauf würde ich nicht wetten. Apple hat in unendlicher Weisheit die jahrzehnte alte Konvention gebrochen, das kabelseitige Ende des Klinkensteckers mit GND zu belegen, wärend sich andere Hersteller an die Konvention halten / hielten. Das Ergebnis sind zwei unterschiedliche Anschlußbelegungen für Stereo-Headsets (siehe Wikipedia), einmal klassisch GND - MIC - R - L und einmal à la Apple MIC - GND - R - L. Passen Telefon und Headset nicht zusammen, so hängt das Mikrofon verpolt in der GND-Leitung und nichts funktioniert. Die Adapter-Hersteller freut's, weil man so Adapter verkaufen kann, die die beiden letzten Anschlüsse vertauschen. Und für Blöde verkauft man den selben(!) Adapter einmal, um Standard-Headsets an Apple-Telefone zu stecken und einmal, um Apple-Headsets an Standard-Telefone zu stecken.

      Bei konventionellen Telefonen (DECT, analog, ISDN) gibt's fast das gleiche Spiel nochmal in Mono, auf einem Klinkenstecker mit drei Kontakten ist die Belegung entweder GND - MIC - PHONE oder GND - PHONE - MIC, je nach Laune des Herstellers. Bei falscher Belegung funktioniert auch da exakt gar nichts.

      Also: Erst schlau machen (Suchmaschine mit "Headset", Hersteller-Name und Modell-Nummer des Telefons füttern) und DANN kaufen.

      Alexander

      --
      Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".
      1. Hallo,

        Apple hat in unendlicher Weisheit die jahrzehnte alte Konvention gebrochen, das kabelseitige Ende des Klinkensteckers mit GND zu belegen

        was haben die!? *kreisch*

        wärend sich andere Hersteller an die Konvention halten / hielten. Das Ergebnis sind zwei unterschiedliche Anschlußbelegungen für Stereo-Headsets (siehe Wikipedia), einmal klassisch GND - MIC - R - L und einmal à la Apple MIC - GND - R - L.

        Von der Inkompatibilität mal abgesehen (die von Apple sicher gewollt ist), heißt das aber auch, dass die MIC-Leitung dann über den Kabelschirm läuft und Masse auf einem Innenleiter. Das ist unter dem Aspekt der Störempfindlichkeit der größte Humbug, den man machen kann. Jeder, der schon mal bewusst oder auch versehentlich Schirm und Innenleiter vertauscht hat, kann ein Lied davon singen.

        Bei konventionellen Telefonen (DECT, analog, ISDN) gibt's fast das gleiche Spiel nochmal in Mono, auf einem Klinkenstecker mit drei Kontakten ist die Belegung entweder GND - MIC - PHONE oder GND - PHONE - MIC, je nach Laune des Herstellers. Bei falscher Belegung funktioniert auch da exakt gar nichts.

        Nicht "exakt". Es findet in diesem Fall nur ein Rollentausch von Mikrofon und Hörerkapseln statt. Wenn ein dynamisches Mikrofon verbaut ist, taugt das auch einigermaßen als Lautsprecher, während die Hörmuscheln dann als dynamische Mikrofone betrieben werden. Das funktioniert. Nicht besonders gut, aber es geht. Man muss dann halt in die Ohrmuscheln sprechen und am Mikro lauschen. ;-)
        Nur mit einem Kondensatormikrofon hat man ganz schlechte Karten.

        Ciao,
         Martin

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        Ich bin im Prüfungsstress, ich darf Scheiße sagen.
          (Hopsel)
        Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
        1. Hallo

          … Das Ergebnis sind zwei unterschiedliche Anschlußbelegungen für Stereo-Headsets (siehe Wikipedia), einmal klassisch GND - MIC - R - L und einmal à la Apple MIC - GND - R - L.

          Von der Inkompatibilität mal abgesehen (die von Apple sicher gewollt ist), heißt das aber auch, dass die MIC-Leitung dann über den Kabelschirm läuft und Masse auf einem Innenleiter.

          Traust du den Herstellern nicht zu, die gewollte Inkompatibilität nicht auch auf den Kabeln weiter zu führen und die Anschlüsse an die richtigen Leitungen anzuschließen?

          Das ist unter dem Aspekt der Störempfindlichkeit der größte Humbug, den man machen kann. Jeder, der schon mal bewusst oder auch versehentlich Schirm und Innenleiter vertauscht hat, kann ein Lied davon singen.

          Ja, aber nur, wenn man es falsch macht.

          Tschö, Auge

          --
          Verschiedene Glocken läuteten in der Stadt, und jede von ihnen vertrat eine ganz persönliche Meinung darüber, wann es Mitternacht war.
          Terry Pratchett, "Wachen! Wachen!"
          ie:{ fl:| br:> va:) ls:[ fo:) rl:( ss:| de:> js:| zu:}
          Veranstaltungsdatenbank Vdb 0.3
          1. Mahlzeit,

            Ja, aber nur, wenn man es falsch macht.

            Das hat man ja, wenn man die Masse auf einen Innenleiter klemmt ;)

            --
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          2. Hi,

            Von der Inkompatibilität mal abgesehen (die von Apple sicher gewollt ist), heißt das aber auch, dass die MIC-Leitung dann über den Kabelschirm läuft und Masse auf einem Innenleiter.
            Traust du den Herstellern nicht zu, die gewollte Inkompatibilität nicht auch auf den Kabeln weiter zu führen und die Anschlüsse an die richtigen Leitungen anzuschließen?

            doch, schon - aber die Konfektionierung von Kabeln mit Klinkenstecker ist halt durch die Bauart der Stecker schon mehr oder weniger vorgegeben. Es geht eigentlich kaum anders, als den Schirm auf den Außenkontakt zu crimpen (ja, industriell werden die meistens gecrimpt, im Bastlerbereich oder bei Kleinserien eher verlötet).

            Eine abweichende Belegung würde daher einen völlig anders und ziemlich aufwendig konstruierten Stecker erfordern. Nicht dass das unmöglich wäre, aber normalerweise verwenden die Hersteller eben doch Standardkomponenten, schon allein des Herstellungspreises wegen. Außer Apple vielleicht, wo aus der Sicht des Endverbrauchers sowieso alles viel teurer ist ...

            Ciao,
             Martin

            --
            Der Stress von heute ist die gute alte Zeit von morgen.
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            1. Mahlzeit,

              Außer Apple vielleicht, wo aus der Sicht des Endverbrauchers sowieso alles viel teurer ist ...

              Das ändert sich hoffentlich bald. Zumindest Ladegeräte müssen ja einheitliche Stecker haben (ab wann weiss ich nicht, aber die EU hat da mal von nem Gesetz gesprochen, ist ein paar Wochen her).
              Evtl. müssen dann Headsets auch mal kompatibel sein. Würde den Kunden Geld und der Umwelt ne Menge an Elektronikschrott sparen.

              Die Apple-Jünger würden ja eh ein Billigheadset für 50€ kaufen, nur weil ein Apfel drauf ist. Andere kaufen das gleiche Teil dann ohne Apfle für 5€ :D

              --
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              1. @@M.:

                nuqneH

                Das ändert sich hoffentlich bald. Zumindest Ladegeräte müssen ja einheitliche Stecker haben (ab wann weiss ich nicht, aber die EU hat da mal von nem Gesetz gesprochen, ist ein paar Wochen her).

                AFAIK war das eine freiwillige Verpflichtung der Hersteller und diese ist ausgelaufen. Bin aber nicht auf dem Laufenden, ob diese verlängert wurde oder ob sich Hersteller auch weiterhin ohne Verpflichtung dran halten.

                Grundsätzlich begrüße ich Kompatibilität. Wenn ich mir aber die ausgelutschte Buchse an meinem Android-Phone ansehe, kommen mir Zweifel, ob Micro-USB das Gelbe vom Ei ist.

                Qapla'

                PS: Apropos ausgelutschte Buchse: https://youtube.com/watch?v=vbMJKTMU5cE%23t=6m30s ab 6:30 >;-)

                --
                „Talente finden Lösungen, Genies entdecken Probleme.“ (Hans Krailsheimer)
                1. @@Gunnar Bittersmann:

                  nuqneH

                  PS: Apropos ausgelutschte Buchse: https://youtube.com/watch?v=vbMJKTMU5cE%23t=6m30s ab 6:30 >;-)

                  Was hat da den Link verhunzt und # prozent-escapet?

                  Ah, die Forumsoftware. Fieser Bug.

                  https://youtube.com/watch?v=vbMJKTMU5cE#t=6m30s ab 6:30.

                  Qapla'

                  --
                  „Talente finden Lösungen, Genies entdecken Probleme.“ (Hans Krailsheimer)
                  1. @@Gunnar Bittersmann:

                    nuqneH

                    Ah, die Forumsoftware. Fieser Bug.

                    Ja.

                    Gab’s nicht mal einen Bugtracker? Ist der nirgendwo mehr verlinkt?

                    Qapla'

                    --
                    „Talente finden Lösungen, Genies entdecken Probleme.“ (Hans Krailsheimer)
                    1. Om nah hoo pez nyeetz, Gunnar Bittersmann!

                      Ah, die Forumsoftware. Fieser Bug.
                      Ja.
                      Gab’s nicht mal einen Bugtracker? Ist der nirgendwo mehr verlinkt?

                      V4 soll kommen. Und da wird vieles anders.

                        
                      /* Encode characters which are not allowed in the URI query part */  
                      var queryPartStart = link.uri.indexOf("?");  
                      if (queryPartStart != -1) {  
                      	var queryPart = link.uri.substring(queryPartStart + 1);  
                      	var newQueryPart = queryPart.replace(/[^a-z0-9;/?:@&=+$,-_.!~*'()%]/gi, function (char) {  
                      		return encodeURIComponent(char);  
                      	});  
                      	if (newQueryPart != queryPart) {  
                      		link.uri = link.uri.substring(0, queryPartStart + 1) + newQueryPart;  
                      	}  
                      }
                      

                      Das könnte dein <I> sein ;-)

                      Matthias

                      --
                      Der Unterschied zwischen Java und JavaScript ist größer als der zwischen Verl und Verlies.

                      1. @@Matthias Apsel:

                        nuqneH

                        var newQueryPart = queryPart.replace(/[^a-z0-9;/?:@&=+$,-_.!~*'()%]/gi, function (char) {

                        In [^…] müsste auch # mit rein. Das ist nicht mehr Teil des Querys, sondern leitet den Fragment-Identifier ein.

                        Qapla'

                        --
                        „Talente finden Lösungen, Genies entdecken Probleme.“ (Hans Krailsheimer)
                        1. Om nah hoo pez nyeetz, Gunnar Bittersmann!

                          In [^…] müsste auch # mit rein. Das ist nicht mehr Teil des Querys, sondern leitet den Fragment-Identifier ein.

                          Hab ich gemacht.

                          Wenn ich MDN richtig lese, reicht

                          [^;/?:@&=+$,%#]…, da „alphabetic, decimal digits, - _ . ! ~ * ' ( )“ von encodeURIComponent() ohnehin nicht beachtet werden - richtig?

                          Matthias

                          --
                          Der Unterschied zwischen Java und JavaScript ist größer als der zwischen Gel und Gelenk.

                2. Mahlzeit,

                  AFAIK war das eine freiwillige Verpflichtung der Hersteller und diese ist ausgelaufen. Bin aber nicht auf dem Laufenden, ob diese verlängert wurde oder ob sich Hersteller auch weiterhin ohne Verpflichtung dran halten.

                  Hab mal gegoogled, weils IMO interessant ist. Scheint, als kommt ab 2017 ein Zwang:

                  http://www.computerbild.de/artikel/cb-News-Handy-EU-Einheitliche-Handy-Ladegeraete-5873468.html

                  Grundsätzlich begrüße ich Kompatibilität. Wenn ich mir aber die ausgelutschte Buchse an meinem Android-Phone ansehe, kommen mir Zweifel, ob Micro-USB das Gelbe vom Ei ist.

                  Stimmt, Micro-USB ist nicht das optimale. Wenn ein Handy nur 2 Jahre halten muss, ist das eher egal, ich nutze mein Handy aber wesentlich länger.

                  PS: Apropos ausgelutschte Buchse: https://youtube.com/watch?v=vbMJKTMU5cE%23t=6m30s ab 6:30 >;-)

                  Der is genial :D

                  --
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                3. Hallo

                  Das ändert sich hoffentlich bald. Zumindest Ladegeräte müssen ja einheitliche Stecker haben (ab wann weiss ich nicht, aber die EU hat da mal von nem Gesetz gesprochen, ist ein paar Wochen her).

                  AFAIK war das eine freiwillige Verpflichtung der Hersteller und diese ist ausgelaufen. Bin aber nicht auf dem Laufenden, ob diese verlängert wurde oder ob sich Hersteller auch weiterhin ohne Verpflichtung dran halten.

                  In der EU wurde schon vor Jahren über die Vereinheitlichung der Ladekabel diskutiert. Einer Verordnung wurde durch viele Hersteller mit der Benutzung des Micro-USB-Anschlusses vorgegriffen [1]. Die Vereinbarung der Hersteller ist, so habe auch ich gehört, ausgelaufen. Die EU-Verordnung steht aber weiterhin im Raum.

                  Wenn ich mir aber die ausgelutschte Buchse an meinem Android-Phone ansehe, kommen mir Zweifel, ob Micro-USB das Gelbe vom Ei ist.

                  Um Verschleiß wird man, ganz egal, welcher Stecker benutzt wird, ohne eine nichtmechanische Lösung (z.B. über Induktion) nicht herum kommen. Mein Telefon ist mittlerweile über drei Jahre alt. Ich bemerkte noch nicht, dass die USB-Buchse „ausgelutscht“ wäre.

                  [1] Ob die „drohende“ EU-Verordnung der einzige Grund war, sei mal dahingestellt.

                  Tschö, Auge

                  --
                  Verschiedene Glocken läuteten in der Stadt, und jede von ihnen vertrat eine ganz persönliche Meinung darüber, wann es Mitternacht war.
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                  1. Hello,

                    Um Verschleiß wird man, ganz egal, welcher Stecker benutzt wird, ohne eine nichtmechanische Lösung (z.B. über Induktion) nicht herum kommen. Mein Telefon ist mittlerweile über drei Jahre alt. Ich bemerkte noch nicht, dass die USB-Buchse „ausgelutscht“ wäre.

                    Ein Tablet hat z.B. einen Akku mit 6,8Ah (bei 5V). Da fließen beim Laden ganz schön größe Ströme für die kleinen Kontakte. Lange machen die das nicht mit, wenn man nicht genau aufpasst. Erst den (Mini|Micro)-USB-Stecker anschließen, dann das Ladegerät in die Steckdose. USB-Stecker nie mechanisch belasten. Nie im eingesteckten Zustand bewegen oder transportieren...

                    Ich hab bei externen Festplatten schon etliche von den Dingern mechanisch gekillt. Aber elektrisch schafft man das auch ganz leicht :-O

                    Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz

                    Tom vom Berg

                    --
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                    1. Ein Tablet hat z.B. einen Akku mit 6,8Ah (bei 5V). Da fließen beim Laden ganz schön größe Ströme für die kleinen Kontakte.

                      Wie lange lädt der? Kürzer als 3,5 Stunden?

                      Auf der Suche nach einem Ersatz für Stecker die ich im privaten "massenhaft" für alles mögliche einsetze, bin ich bei micro USB B gelandet und da sind 1,8A (bei 100V) eine übliche Spezifikation (0,5A bei 30V eine andere). Ich wollte eigentlich 2A bin aber noch nicht fündig geworden.

                      Kennt jemand Steckverbinder 1x koax und einen weiteren Pol oder auch zwei, schön klein? Mit halbwegs zugfester Verbindung, also keine Klinke. Es gibt da was, Namen vergessen, da ist "teuer" aber unzureichend.

                      1. Mahlzeit,

                        Wie lange lädt der? Kürzer als 3,5 Stunden?

                        30-60 Minuten bei meinen Geräten.

                        Kennt jemand Steckverbinder 1x koax und einen weiteren Pol oder auch zwei, schön klein? Mit halbwegs zugfester Verbindung, also keine Klinke. Es gibt da was, Namen vergessen, da ist "teuer" aber unzureichend.

                        Kenn nur RMA-Stecker. Die sind aber nur 2-Polig. Ansonsten gibt es verschraubbare Klinken, evtl. ist das was für dich.
                        Alles andere, was richtig hochwertig ist, ist grösser.

                        --
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                        1. Wie lange lädt der? Kürzer als 3,5 Stunden?

                          30-60 Minuten bei meinen Geräten.

                          Dann sind die Stecker auch überlastet bei der Akkukapazität oder es gibt doch welche die viel mehr Strom abkönnen. Die besten micro USB-Stecker die ich gefunden habe, können 1,8A ab und 1A über die Signalkontakte.

                          Kenn nur RMA-Stecker.

                          Die kennt google nicht, schlägt REMA-Stecker vor aber die meinst Du wohl kaum.

                          1. Mahlzeit,

                            Die kennt google nicht, schlägt REMA-Stecker vor aber die meinst Du wohl kaum.

                            Sorry, Schreibfehler. die heissen SMA bzw. SMA-RP, wie sie z.B. bei WLAN-Antennen zum Einsatz kommen.

                            --
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                            1. Sorry, Schreibfehler. die heissen SMA bzw. SMA-RP, wie sie z.B. bei WLAN-Antennen zum Einsatz kommen.

                              OK. Danke in der Richtung war ich aber auch schon unterwegs.

                          2. Hallo,

                            Kenn nur RMA-Stecker.
                            Die kennt google nicht

                            ich auch nicht; ich dachte, er meint RCA (auch als Cinch bekannt). Die vertragen nämlich auch locker bis zu 10A und sitzen relativ straff, wenn man nicht die ganz billigen nimmt; die vergoldeten haben dazu traumhaft niedrige Übergangswiderstände. Aber ebenso wie SMA sind es halt "nur" koaxiale Steckverbinder mit einem Innen- und einem Außenleiter.
                            Wobei SMA so filigran aussieht, dass ich dem System gefühlsmäßig nicht mehr als, sagen wir, 1A zumuten möchte. Und selbst das nur mit zusammengekniffenen Arschbacken. Vor allem der Innenleiter sieht sehr dünn aus.

                            Ciao,
                             Martin

                            --
                            Nicht jeder, der aus dem Rahmen fällt, war vorher im Bilde.
                            Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
                            1. Wobei SMA so filigran aussieht, dass ich dem System gefühlsmäßig nicht mehr als, sagen wir, 1A zumuten möchte. Und selbst das nur mit zusammengekniffenen Arschbacken. Vor allem der Innenleiter sieht sehr dünn aus.

                              Auf dem geschirmten Innenleiter brauche ich keine 2A, da habe ich mich wohl zu dürftig ausgedrückt. In der Größe von SMA bilde ich mir ein, mal was gesehen zu haben, wo seitlich am Runden Teil noch ein Block mit Kontaktfedern dran war. Das wäre es, wenn die genügend abkönnen. Solche Kombikabel gibt es ja in diverser Form, da muß es doch auch Stecker geben. Außer die spleißen das alle auf oder gehen im Stecker aus der separaten Schirmung raus.

                              Wenn es blöd kommt, muß ich eben zwei Stecker nehmen. Oder es geht ohne koax-Stecker.

                                1. Mahlzeit,

                                  Hm ... der Link scheint zu lang um ihn anklickbar zu machen.

                                  --
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                                  1. Om nah hoo pez nyeetz, M.!

                                    Hm ... der Link scheint zu lang um ihn anklickbar zu machen.

                                    LUMBERG

                                    ne, »æ« statt »@«

                                    Matthias

                                    --
                                    Der Unterschied zwischen Java und JavaScript ist größer als der zwischen Host und Hostie.

                                    1. Mahlzeit,

                                      ne, »æ« statt »@«

                                      Das hab ich beim zweiten mal probiert. In der Vorschau ging der Link trotzdem nicht. Ich vermute, ich hatte noch irgendeinen Fehler drin. Danke für deine Hilfe :)

                                      --
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                                    2. Was ist denn mit ...

                                      LUMBERG

                                      Danke, aber was soll damit sein? Ich würde sie als mittelgroß beschreiben und alle Andern sind gemeinsamm geschirmt.

                                      1. Om nah hoo pez nyeetz, Texter mit x!

                                        Was ist denn mit ...

                                        LUMBERG

                                        Danke, aber was soll damit sein? Ich würde sie als mittelgroß beschreiben und alle Andern sind gemeinsamm geschirmt.

                                        Ich habe lediglich den Link repariert.

                                        Matthias

                                        --
                                        Der Unterschied zwischen Java und JavaScript ist größer als der zwischen Bussard und Bussardkollektor.

                                        1. Om nah hoo pez nyeetz, Texter mit x!

                                          Was ist denn mit ...

                                          LUMBERG

                                          Danke, aber was soll damit sein? Ich würde sie als mittelgroß beschreiben und alle Andern sind gemeinsamm geschirmt.

                                          Ich habe lediglich den Link repariert.

                                          Ich weiß, ich wollte aber den Beitrag mit dem funktionierenden Link zitieren und habe den ursprünglichen Textbaustein davorgepappt. Andersrum wäre wohl besser gewesen oder wenigstens ein "@ M.".

                                2. Mit Einbaubohrung M9 statt M18, falls noch jemand sowas sucht.

                            2. Mahlzeit,

                              Wobei SMA so filigran aussieht, dass ich dem System gefühlsmäßig nicht mehr als, sagen wir, 1A zumuten möchte.

                              Bei 5V? Das sind grad mal lächerliche 5W, da lacht dich der Stecker aus, falls er das überhaupt mitkriegt ;)

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                              1. Wobei SMA so filigran aussieht, dass ich dem System gefühlsmäßig nicht mehr als, sagen wir, 1A zumuten möchte.

                                Bei 5V? Das sind grad mal lächerliche 5W, da lacht dich der Stecker aus, falls er das überhaupt mitkriegt ;)

                                Welche Rolle spielt die im Verbraucher umgesetzte Leistung? Mein kleinster Lötkolben hat übrigens weniger.

                                1. Mahlzeit,

                                  Welche Rolle spielt die im Verbraucher umgesetzte Leistung?

                                  Weil die maximale Belastung eines Steckers abhängig von Strom UND Spannung ist woraus sich die Leistung ergibt?

                                  --
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                                  1. Mahlzeit,

                                    Welche Rolle spielt die im Verbraucher umgesetzte Leistung?

                                    Weil die maximale Belastung eines Steckers abhängig von Strom UND Spannung ist woraus sich die Leistung ergibt?

                                    Die Belastung ergibt sich aus der in ihm umgesetzten Leistung also dem Strom und dem Spannungsabfall. Da der Spannungsabfall bei gegebenem Kontaktwiderstand aber nur vom Strom abhängig ist, spielt die Nennspannung keine Rolle. I Quadrat R

                                    Auch bei Schmelzsicherungen geht es daher nur um den Strom. Daß die ggf. für Netzspannung geeignet sind, ändert nichts an ihrer Funktion, wenn man sie bei 12V einsetzt.

                      2. Hello,

                        Ein Tablet hat z.B. einen Akku mit 6,8Ah (bei 5V). Da fließen beim Laden ganz schön größe Ströme für die kleinen Kontakte.

                        Wie lange lädt der? Kürzer als 3,5 Stunden?

                        Kommt auf die Art des Ladegerätes an.

                        Wenn Du per USB-USB (z.B. durch Anschluss an den PC oder Laptop) lädst, dann kann es durchaus 6 Stunden dauern. Hängt auch davon ab, _wie_ und wie genau der USB-Anschluss am speisenden Gerät seine Spannung einhält und/oder strombegrenzt ist.

                        Mit dem Original-Ladegerät sollte das schneller gehen.

                        Die Kontaktbelastbarkeit bezieht sich i.d.R. für einen geschlossenen Kontakt. Die gefährlichen Momente sind aber das Schließen und insbesondere das Öffnen des Kontaktes. Hier kann es (wenn auch für den User unsichtbar) zu Funkenbildung und damit zur erheblich beschleuigten Abnutzung der Kontakte führen. Auch die Mikrofunken reißen kleinste Teile von Material aus der einen Seite der Kontakte heraus und lagern sie sann an der anderen an. Das führt zur Verschlechterung des Kontaktes, was nun unvermeidlich bei höheren Strömen zur Erwärmung und Zerstörung führt.

                        Auf der Suche nach einem Ersatz für Stecker die ich im privaten "massenhaft" für alles mögliche einsetze, bin ich bei micro USB B gelandet und da sind 1,8A (bei 100V) eine übliche Spezifikation (0,5A bei 30V eine andere). Ich wollte eigentlich 2A bin aber noch nicht fündig geworden.

                        Der "normale" USB-Stecker "Typ-A" hält noch ziemlich viel aus, da er über gestützte Reibkontakte auf beiden Seiten verfügt. Die sind noch relativ kräftig und reinigen sich beim Herstellen und Lösen der Verbindung quasi noch von selbst.

                        http://de.wikipedia.org/wiki/Universal_Serial_Bus#Hardware

                        Kennt jemand Steckverbinder 1x koax und einen weiteren Pol oder auch zwei, schön klein? Mit halbwegs zugfester Verbindung, also keine Klinke. Es gibt da was, Namen vergessen, da ist "teuer" aber unzureichend.

                        Mini-Tuchel
                        Mini-Cannon
                        usw.

                        such Dir 'was aus :-)
                        https://www.google.de/search?q=Mini-Tuchel&client=firefox-a&hs=bkj&rls=org.mozilla:de:official&channel=sb&tbm=isch&tbo=u&source=univ&sa=X&ei=_RKoU5CrM43U4QTp_oHYBA&ved=0CCEQsAQ&biw=1280&bih=876

                        Kommt auf deine Spezifiaktion an:

                        • elektrische Grenzwerte

                        • mechanische Anforderungen
                          -- Zugentlastung
                          -- Verriegelung
                          -- Trittfestigkeit
                          -- Spritzwasserschutz
                          -- Wasserdichtigkeit
                          -- Druck- und Gasfestigkeit
                          -- Montageart
                          -- Scher- und Biegefestigkeit

                        • elektrische Anforderungen
                          -- voreilende Kontakte
                          -- Verdrehsicherheit
                          -- Elektrische und Magnetische Feldeigenschaften (Abschirmung)

                        und Dutzende mehr.

                        Liebe Grüße aus dem schönen Oberharz

                        Tom vom Berg

                        --
                         ☻_
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                        / \ Nur selber lernen macht schlau
                        Die ultimative Seite für Selbermacher
                  2. Um Verschleiß wird man, ganz egal, welcher Stecker benutzt wird, ohne eine nichtmechanische Lösung (z.B. über Induktion) nicht herum kommen.

                    Eine induktive Lösung verschleißt auch und Steckerspezifikationen reichen von einem bis Millionen Steckzyklen. Man muß nur nehmen, was die Anforderung erfüllt.

                    1. Hallo

                      Um Verschleiß wird man, ganz egal, welcher Stecker benutzt wird, ohne eine nichtmechanische Lösung (z.B. über Induktion) nicht herum kommen.

                      Eine induktive Lösung verschleißt auch

                      Leiern die aus? Hier ging es um „ausgelutschte“ Buchsen.

                      und Steckerspezifikationen reichen von einem bis Millionen Steckzyklen.

                      Und irgendwann sind die „ausgelutscht“.

                      Man muß nur nehmen, was die Anforderung erfüllt.

                      Oder halt das, was man bekommt.

                      Tschö, Auge

                      --
                      Verschiedene Glocken läuteten in der Stadt, und jede von ihnen vertrat eine ganz persönliche Meinung darüber, wann es Mitternacht war.
                      Terry Pratchett, "Wachen! Wachen!"
                      ie:{ fl:| br:> va:) ls:[ fo:) rl:( ss:| de:> js:| zu:}
                      Veranstaltungsdatenbank Vdb 0.3
                      1. Um Verschleiß wird man, ganz egal, welcher Stecker benutzt wird, ohne eine nichtmechanische Lösung (z.B. über Induktion) nicht herum kommen.

                        Eine induktive Lösung verschleißt auch

                        Leiern die aus? Hier ging es um „ausgelutschte“ Buchsen.

                        Ja die können ausleiern, Spulen schwingen, Trafos können sich kaputtbrummen. Auch die Ummantelung verschleißt, spätestens, wenn man sein Handy oder was auch immer drauflegt. Vielleicht nach 100000 Ladevorgängen. Aber vielleicht ist schon vorher der Stromversorgungsstecker für das Induktivladegerät kaputt.

                        und Steckerspezifikationen reichen von einem bis Millionen Steckzyklen.

                        Und irgendwann sind die „ausgelutscht“.

                        Ja, ggf. nach Millionen von Zyklen. Ich habe übrigens keine einzige micro USB-Buchse für Leiterplattenmontage gefunden, bei der weniger als die 10000 Zyklen angegeben waren.

                        Man muß nur nehmen, was die Anforderung erfüllt.

                        Oder halt das, was man bekommt.

                        Soll ich Dir ein Induktivladegerät bauen, welches beim ersten Ladevorgang kaputt geht? Wäre kein Problem. Wenn es scheiße ist, ist es scheiße, egal ob induktiv oder exklusiv mit Pfeilschwanzkrebsblut kupferbeschichtete Kontakte.

                        1. Hallo

                          … die Ummantelung verschleißt, spätestens, wenn man sein Handy oder was auch immer drauflegt. Vielleicht nach 100000 Ladevorgängen. Aber vielleicht ist schon vorher der Stromversorgungsstecker für das Induktivladegerät kaputt.

                          100000 Ladevorgänge bei angenommenem einmal täglichem Laden eines Smartphones sind 100000 Tage sind – bei Vernachlässigung von Schaltjahren – 273 Jahre. IOch glaube kaum, dass die Gerätschaften unserer Ur-N×Ur-enkel noch die sleben Technik benutzen. Es besteht mithin keine Notwendigkeit für eine solch lange Haltbarkeit. :-)

                          und Steckerspezifikationen reichen von einem bis Millionen Steckzyklen.

                          Und irgendwann sind die „ausgelutscht“.

                          Ja, ggf. nach Millionen von Zyklen. Ich habe übrigens keine einzige micro USB-Buchse für Leiterplattenmontage gefunden, bei der weniger als die 10000 Zyklen angegeben waren.

                          Die hier im Thread herumschwirrenden 2000 Steckvorgänge würden zwar für die in Deutschland typische Lebensdauer eines Smartphones reichen, für andere Anwendungen sind die von dir genannten 10000 aber definitiv unterstes Limit.

                          Man muß nur nehmen, was die Anforderung erfüllt.

                          Oder halt das, was man bekommt.

                          Soll ich Dir ein Induktivladegerät bauen, welches beim ersten Ladevorgang kaputt geht? Wäre kein Problem.

                          Ja nö, kein Bedarf. Mir ging's eher darum, dass nicht immer das verbaut wird, was die Anforderungen erfüllt. Und dann darf man sich als Konsument mit den resultierenden Unzulänglichkeiten herumschlagen.

                          Tschö, Auge

                          --
                          Verschiedene Glocken läuteten in der Stadt, und jede von ihnen vertrat eine ganz persönliche Meinung darüber, wann es Mitternacht war.
                          Terry Pratchett, "Wachen! Wachen!"
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                          1. … die Ummantelung verschleißt, spätestens, wenn man sein Handy oder was auch immer drauflegt. Vielleicht nach 100000 Ladevorgängen. Aber vielleicht ist schon vorher der Stromversorgungsstecker für das Induktivladegerät kaputt.

                            100000 Ladevorgänge bei angenommenem einmal täglichem Laden eines Smartphones sind 100000 Tage sind – bei Vernachlässigung von Schaltjahren – 273 Jahre. IOch glaube kaum, dass die Gerätschaften unserer Ur-N×Ur-enkel noch die sleben Technik benutzen. Es besteht mithin keine Notwendigkeit für eine solch lange Haltbarkeit. :-)

                            Grundrechenarten auf hypothetische Sachverhalte anzuwenden kann ich auch. An der Grundaussage ändert das nichts. Da der "Luft"-spalt nicht zu groß sein sollte, ist die Ummantelung nicht sehr dick und die Materialauswahl ist eingeschränkt. Ich habe zwar selbst keine Erfahrung damit, aber wie zerschrammt sehen denn andere Gegenstände, die ähnlicher Handhabung unterliegen, aus?

                            und Steckerspezifikationen reichen von einem bis Millionen Steckzyklen.

                            Und irgendwann sind die „ausgelutscht“.

                            Ja, ggf. nach Millionen von Zyklen. Ich habe übrigens keine einzige micro USB-Buchse für Leiterplattenmontage gefunden, bei der weniger als die 10000 Zyklen angegeben waren.

                            Die hier im Thread herumschwirrenden 2000 Steckvorgänge

                            Keine Ahnung woher die kommen, selbst das einzige konfektionierte Kabel, welches ich mir angeschaut habe, bietet 10000 Zyklen. Da für die Lebensdauer der Buchse im Gerät aber nur die Buchsen für Leiterplattenmontage entscheidend sind, sieht es doch nach eher flächendeckenden 10000 Zyklen aus.

                            für andere Anwendungen sind die von dir genannten 10000 aber definitiv unterstes Limit.

                            Welche Anwendungen das auch immer sind, für andere Anforderungen gibt es andere Steckersysteme.

                            Man muß nur nehmen, was die Anforderung erfüllt.

                            Oder halt das, was man bekommt.

                            Soll ich Dir ein Induktivladegerät bauen, welches beim ersten Ladevorgang kaputt geht? Wäre kein Problem.

                            Ja nö, kein Bedarf. Mir ging's eher darum, dass nicht immer das verbaut wird, was die Anforderungen erfüllt. Und dann darf man sich als Konsument mit den resultierenden Unzulänglichkeiten herumschlagen.

                            Und dem entgeht man nicht durch ein Induktivladegerät bzw. eine andere Technologie, darum ging es mir.

                4. Hallo,

                  Das ändert sich hoffentlich bald. Zumindest Ladegeräte müssen ja einheitliche Stecker haben (ab wann weiss ich nicht, aber die EU hat da mal von nem Gesetz gesprochen, ist ein paar Wochen her).
                  AFAIK war das eine freiwillige Verpflichtung der Hersteller und diese ist ausgelaufen. Bin aber nicht auf dem Laufenden, ob diese verlängert wurde oder ob sich Hersteller auch weiterhin ohne Verpflichtung dran halten.

                  die erste Stufe war wohl, wie du sagst, eine freiwillige Selbstverpflichtung der Hersteller - so ist auch mein Kenntnisstand. Aber ich meine gehört zu haben, dass inzwischen tatsächlich eine entsprechende EU-Verordnung existiert.

                  Grundsätzlich begrüße ich Kompatibilität. Wenn ich mir aber die ausgelutschte Buchse an meinem Android-Phone ansehe, kommen mir Zweifel, ob Micro-USB das Gelbe vom Ei ist.

                  Kein Wunder. USB-Steckverbinder sind von der Konstruktion her auf maximal 200 garantierte Steckzyklen ausgelegt. Die PVR-Festplatte an meinem Fernseher habe ich in weiser Voraussicht auch nicht direkt angestöpselt, sondern über eine kurze A/A-Verlängerung. Und genau die Steckverbindungen zwischen der Verlängerung und dem Kabel der Festplatte selbst sind mittlerweile auch so ausgenudelt, dass ich die beiden Kabel wohl demnächst ersetzen werde.
                  Aber durch diese Vorsichtsmaßnahme muss ich eben nur die Kabel austauschen, das macht maximal etwa 2EU$, und nicht die im Fernseher-Backpanel eingebaute Buchse.

                  Ciao,
                   Martin

                  --
                  Chef:         Zum vierten Mal in dieser Woche erwische ich Sie nun schon beim Zuspätkommen. Was haben Sie dazu zu sagen?
                  Angestellter: Dann muss heute Donnerstag sein.
                  Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
                  1. Kein Wunder. USB-Steckverbinder sind von der Konstruktion her auf maximal 200 garantierte Steckzyklen ausgelegt.

                    Quelle?

                    Wikipedia sagt laut Spezifikation 10000 für mico-USB 2.0 und 3.0
                    http://de.wikipedia.org/wiki/Universal_Serial_Bus

                    die Spezifikation soll irgendwo hier zu finden sein: http://www.usb.org/developers/docs/

                    1. Hallo,

                      Kein Wunder. USB-Steckverbinder sind von der Konstruktion her auf maximal 200 garantierte Steckzyklen ausgelegt.
                      Quelle?

                      puh, du kannst Fragen stellen ...
                      Erst vor ein paar Monaten habe ich für einen Kunden Bezugsquellen für Bauteile recherchiert; auf seiner Stückliste war auch eine USB-A-Buchse. Ich hbae mir die Datenblätter der Hersteller angesehen und überall nur wenige hundert Steckzyklen garantiert gesehen, 200 war die häufigste Angabe, vereinzelt 500 - oder gar keine Aussage.

                      Tatsache ist, dass die häufig benutzten USB-A-Steckverbinder tatsächlich sehr schnell ausleiern. Schlechter Kontakt und geringe Steck- und Ziehkräfte sind die Folge; am Front-USB-Anschluss meines Schreibtisch-PCs muss ich schon immer vorsichtig fingern, bis ich tatsächlich einen zuverlässigen Anschluss bekomme.

                      Aber wie gesagt, das waren die normalgroßen A-Steckverbinder; die Mini- und Micro-USB haben zu meiner Überraschung bessere Werte.

                      Wikipedia sagt laut Spezifikation 10000 für mico-USB 2.0 und 3.0
                      http://de.wikipedia.org/wiki/Universal_Serial_Bus

                      Ich habe gerade Hersteller-Datenblätter mit 2000 und 5000 für Micro-USB gesehen.

                      Ciao,
                       Martin

                      --
                      Die Natur ist gnädig: Wer viel verspricht, dem schenkt sie zum Ausgleich ein schlechtes Gedächtnis.
                      Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
                      1. Mahlzeit,

                        Erst vor ein paar Monaten habe ich für einen Kunden Bezugsquellen für Bauteile recherchiert; auf seiner Stückliste war auch eine USB-A-Buchse. Ich hbae mir die Datenblätter der Hersteller angesehen und überall nur wenige hundert Steckzyklen garantiert gesehen, 200 war die häufigste Angabe, vereinzelt 500 - oder gar keine Aussage.

                        Ich gehe davon aus, da würden Handyhersteller nicht mitspielen. Selbst bei einer Lebensdauer von 2 Jahren für ein Handy (damit rechnen Hersteller ja, weil mit nem neuen Vertrag kommt meist ein neues Handy) wäre der Stecker ziemlich sicher hinüber.

                        Und aus Erfahrung kann ich dir sagen, meine Geräte haben schon bis zu 1000 Steckzyklen drauf und leben immer noch.

                        --
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                      2. Kein Wunder. USB-Steckverbinder sind von der Konstruktion her auf maximal 200 garantierte Steckzyklen ausgelegt.
                        Quelle?

                        puh, du kannst Fragen stellen ...
                        Erst vor ein paar Monaten habe ich für einen Kunden Bezugsquellen für Bauteile recherchiert;

                        Also von konkreten Bauteilen, die die Spezifikation nicht erfüllen müssen.

                        Die elektrischen Parameter (anderer Beitrag) habe ich auch Bauteilangaben entnommen, dort (de.rs-online.com) stehen leider die Steckzyklen nicht in der Produktbeschreibung. Und PDF sagt You don't have permission to access /webdocs/0ed1/0900766b80ed1ae3.pdf on this server.

                        1. Hallo,

                          Kein Wunder. USB-Steckverbinder sind von der Konstruktion her auf maximal 200 garantierte Steckzyklen ausgelegt.
                          Quelle?
                          puh, du kannst Fragen stellen ...
                          Erst vor ein paar Monaten habe ich für einen Kunden Bezugsquellen für Bauteile recherchiert;
                          Also von konkreten Bauteilen, die die Spezifikation nicht erfüllen müssen.

                          von real verfügbaren Bauteilen, und nur das ist IMO relevant. Was nützt eine Spezifikation, wenn die Bauteile, die am Markt erhältlich sind, diese Spec nicht erfüllen? Dann muss ich davon ausgehen, dass auch ein nennenswerter Anteil der in Elektronik-Massenware verbauten Komponenten die Spec ebensowenig erfüllt.

                          Die elektrischen Parameter (anderer Beitrag) habe ich auch Bauteilangaben entnommen, dort (de.rs-online.com) stehen leider die Steckzyklen nicht in der Produktbeschreibung. Und PDF sagt You don't have permission to access /webdocs/0ed1/0900766b80ed1ae3.pdf on this server.

                          Meine Lieblingsquellen www.distrelec.de und de.farnell.com haben anscheinend derzeit auch Probleme beim Zugriff auf die verlinkten Datenblätter; bei Distrelec laufen momentan alle Requests auf einen 404er, bei Farnell auch einige, aus den übrigen habe die 2000 bzw. 5000 für Micro-USB.

                          Ciao,
                           Martin

                          --
                          Testen Sie die Wodka-Diät: Verlieren Sie bis zu drei Tage in nur einer Woche!
                          Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
                          1. von real verfügbaren Bauteilen, und nur das ist IMO relevant. Was nützt eine Spezifikation, wenn die Bauteile, die am Markt erhältlich sind, diese Spec nicht erfüllen? Dann muss ich davon ausgehen, dass auch ein nennenswerter Anteil der in Elektronik-Massenware verbauten Komponenten die Spec ebensowenig erfüllt.

                            Dann kann man die denen aber wenigstens um die Ohren hauen oder steht bei den Produkten die Zyklenzahl auf der Verpackung?. Selbst viele, die CDs verkaufen die laut Spec keine CDs sind (Kopierschutzquark u.ä.), nennen diese Dinger nicht mehr CDs. Warum, weil sie ihnen um die Ohren gehauen wurden. (Ich habe mal eine CD zurückgegeben, weil sie zu dünn war, die rutschte in manchen Laufwerken durch.)

                            Meine Lieblingsquellen www.distrelec.de und de.farnell.com

                            Danke. Distrelec hat aber gar nichts was ich suche.  Bei farnell (kannte ich schon) finde ich keine Stecker, keine ohne klobiges Gehäuse oder nur welche aus Kunststoff (dürfte es gar nicht geben PS.: Ach ne, die Abschirmung muß man extra kaufen, kosten mehr als eine Buchse im ganzen). Die größere Auswahl an Buchsen nützt mir dann auch nichts. Und die Preise sind in dem Fall +1/3.

                            PS.: PDFs bei RS und Farnell gehen wieder.

                            1. PS.: PDFs bei RS und Farnell gehen wieder.

                              Steht nur nichts drin bei RS, nur technische Zeichung. Aber ich habe die gleichen woanders gefunden -> auch 10000 Zyklen. Und so viele kann ich bei farnel gar nicht mit Staffelpreis kaufen, um unter die 25,2 Cent ohne Staffelpreis bei RS zu kommen. Es gibt sogar welche für 18,4 Cent aber die will ich nicht.

                              1. Hallo,

                                Und so viele kann ich bei farnel gar nicht mit Staffelpreis kaufen, um unter die 25,2 Cent ohne Staffelpreis bei RS zu kommen. Es gibt sogar welche für 18,4 Cent aber die will ich nicht.

                                ich weiß, dass Farnell eine Apotheke ist - die meisten Artikel sind ziemlich teuer, aber ab und zu kommt es sogar vor, dass Farnell die Konkurrenz unterbietet. Ich habe den Laden aber vor allem deshalb auf dem Schirm, weil man dort oft exotische Bauteile bekommt, die sonst kaum einer führt.

                                Ciao,
                                 Martin

                                --
                                Abraham sprach zu Bebraham: Kann i mal dei Cebra ham?
                                Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
        2. Moin Moin!

          Hallo,

          Apple hat in unendlicher Weisheit die jahrzehnte alte Konvention gebrochen, das kabelseitige Ende des Klinkensteckers mit GND zu belegen

          was haben die!? *kreisch*

          Warst Du die letzten 10 Jahre irgendwo auf einer einsamen Insel verschollen? ;-)

          Von der Inkompatibilität mal abgesehen (die von Apple sicher gewollt ist), heißt das aber auch, dass die MIC-Leitung dann über den Kabelschirm läuft und Masse auf einem Innenleiter.

          Nur, wenn Du das so im Stecker anschließt. Du kannst bei Apples extrem kleinen Klinkensteckern mal davon ausgehen, dass da nicht wie üblich lange Fahnen aus dem Kontaktteil kommen.

          Es gibt aber durchaus EINEN guten Grund, GND auf den zweiten Ring und nicht auf den Schaft zu legen. Der braucht allerdings etwas Text:

          In den alten Zeiten hatten Klinkenbuchsen, besonders die 3,5mm-Version, nur zwei Kontaktfedern für Spitze (L) und Ring (R), der Schaft (GND) wurde über den hohlen Gewindeteil der Buchse kontaktiert, in den der Stecker recht genau paßt und außerdem noch von den beiden Kontaktfedern etwas dagegen gedrückt wird. Das kann man auf dem Bild Klinkenbuchse635 ganz gut sehen. Das Bild zeigt eine 6,35mm-Buchse, aber die 3,5mm-Version ist identisch konstruiert. Diese Buchsen werden / wurden in eine Frontplatte geschraubt, und sie benötigen relativ viel Platz.

          Spätestens seit PCs mit Soundkarten bzw. Onboard-Sound ausgestattet werden, sind kompakte, eckige Buchsen für Printmontage üblich, entweder liegend oder stehend, mehrfach zu sehen im Artikel Soundkarte, z.B. auf dem Bild KL_Creative_Labs_Soundblaster_Live_Value_CT4670. In mobilen Geräten sind diese Buchsen, oft in noch kompakterer Form, ebenfalls längst Standard.

          Die Kontaktfedern für Spitze und Ring sind gegenüber der klassischen Konstruktion wesentlich kompakter, vor allem aber wird die Buchse ausschließlich von den Lötstellen gehalten. Niemand muß mehr Muttern auf die Buchse schrauben. Das macht die Herstellung einfacher und billiger. Was man auch beobachten kann (z.B. in Creative_SoundBlaster_Audigy_2_(SB0400)-4), ist, dass die Buchse das hinterste Ende des Schafts nur noch mit Kunststoff berührt. Der Schaft wird viel weiter in Richtung Spitze über eine dritte Feder mit GND verbunden.

          Und diese Feder liegt bei diesen Buchsen oft dort, wo ein eingesteckter vierpoliger Klinkenstecker seinen zweiten Ring hat. In diesen Buchsen wird ein Headset nach Apple-Belegung MIC-GND-R-L sehr wahrscheinlich über den zweiten Ring mit GND verbunden, nicht über den Schaft. Vielleicht berührt die Feder auch gleichzeitig den zweiten Ring und den Schaft, und schließt so das Mikrofon kurz. Da das Mikrofon nicht mit Energie versorgt wird und von sich aus keine nennensweren Energiemengen liefert, ist das vollkommen problemlos.

          Vierpolige Stecker mit klassischer Belegung GND-MIC-R-L haben in diesen Buchsen mit höherer Wahrscheinlichkeit Probleme, eine Verbindung nach GND zu bekommen. Das führt dann zu (relativ seltenen) Plastik-Klinkenbuchsen mit einem dekorativen Masse-Ring an der Öffnung, auf den der Klinkenstecker von den Kontaktfedern gezogen bzw. gedrückt wird.

          Bei konventionellen Telefonen (DECT, analog, ISDN) gibt's fast das gleiche Spiel nochmal in Mono, auf einem Klinkenstecker mit drei Kontakten ist die Belegung entweder GND - MIC - PHONE oder GND - PHONE - MIC, je nach Laune des Herstellers. Bei falscher Belegung funktioniert auch da exakt gar nichts.

          Nicht "exakt". Es findet in diesem Fall nur ein Rollentausch von Mikrofon und Hörerkapseln statt. Wenn ein dynamisches Mikrofon verbaut ist, taugt das auch einigermaßen als Lautsprecher, während die Hörmuscheln dann als dynamische Mikrofone betrieben werden. Das funktioniert. Nicht besonders gut, aber es geht. Man muss dann halt in die Ohrmuscheln sprechen und am Mikro lauschen. ;-)

          Wann hast Du zuletzt ein Telefon- oder Computer-Headset mit dynamischem Mikrofon gesehen? Hast Du so etwas überhaupt mal gesehen?

          Nur mit einem Kondensatormikrofon hat man ganz schlechte Karten.

          Eben. Und genau die, in Form des Elektretmikrofons, wirst Du in so ziemlich jedem Headset für Computer und Mobilgeräte finden. Einfach, weil Elektret-Kapseln irre klein und leicht gefertigt werden können und dabei immer noch gute Eigenschaften haben. Außerden benötigt man weder Magnete noch Übertrager. Und: Computer geben seit mindestens dem Ur-Soundblaster eine kleine Spannung auf die Mikrofoneingänge, um Elektretmikrofone mit Strom zu versorgen. Diese Spannung würde dynamische Mikrofone stören oder schlimmstenfalls zerstören.

          Alexander

          --
          Today I will gladly share my knowledge and experience, for there are no sweeter words than "I told you so".
          1. Hallo,

            Apple hat in unendlicher Weisheit die jahrzehnte alte Konvention gebrochen, das kabelseitige Ende des Klinkensteckers mit GND zu belegen
            was haben die!? *kreisch*
            Warst Du die letzten 10 Jahre irgendwo auf einer einsamen Insel verschollen? ;-)

            nein, aber ich habe noch nie elektrisches Obst benutzt oder in der Hand gehabt - Glühbirnen ausgenommen.

            Nicht "exakt". Es findet in diesem Fall nur ein Rollentausch von Mikrofon und Hörerkapseln statt. Wenn ein dynamisches Mikrofon verbaut ist, taugt das auch einigermaßen als Lautsprecher, während die Hörmuscheln dann als dynamische Mikrofone betrieben werden. Das funktioniert. Nicht besonders gut, aber es geht. Man muss dann halt in die Ohrmuscheln sprechen und am Mikro lauschen. ;-)
            Wann hast Du zuletzt ein Telefon- oder Computer-Headset mit dynamischem Mikrofon gesehen? Hast Du so etwas überhaupt mal gesehen?

            Ich habe bisher *nur* welche mit dynamischen Mikrofonen gesehen. Bis vor etwa zwei, drei Jahren habe ich sogar noch ein solches benutzt; seit ich aber kein Telefon mehr habe, das überhaupt einen Anschluss für ein Headset hat, vergammelt das in der Ecke.

            Nur mit einem Kondensatormikrofon hat man ganz schlechte Karten.
            Eben. Und genau die, in Form des Elektretmikrofons, wirst Du in so ziemlich jedem Headset für Computer und Mobilgeräte finden. Einfach, weil Elektret-Kapseln irre klein und leicht gefertigt werden können und dabei immer noch gute Eigenschaften haben. Außerden benötigt man weder Magnete noch Übertrager.

            Aber eine Speisespannung, die an der Mikrofonbuchse anliegen muss. Das liefert nicht jedes Gerät, und auch bei vielen Soundkarten muss man die entweder per Software-Einstellung oder sogar per Jumper aktivieren - oder es gibt sie gar nicht.

            Und: Computer geben seit mindestens dem Ur-Soundblaster eine kleine Spannung auf die Mikrofoneingänge, um Elektretmikrofone mit Strom zu versorgen.

            NAK. Ich habe schon viele Soundkarten erlebt (sowohl onboard als auch Add-On), an denen ich mit einem Kondensatormikrofon keinen Blumentopf gewinnen konnte, weil eben dieser "bias" fehlt. Kann man natürlich nachrüsten, wenn man etwas Elektronik-Bastelerfahrung hat ...

            Diese Spannung würde dynamische Mikrofone stören oder schlimmstenfalls zerstören.

            Ebenfalls NAK. Es reicht ja eine hochohmige Quelle (mehrere Kiloohm). Der Strom von <1mA, der sich dann bei einem dynamischen Mikrofon ergibt, ist weder lebensbedrohlich für das Mikrofon, noch stört er den Betrieb - das erste Bauteil in der Eingangsstufe des Mikrofonverstärkers ist sowieso ein Längskondensator, um einen eventuellen DC-Anteil des Eingangssignals abzublocken.

            Ciao,
             Martin

            --
            F: Was ist ekliger als ein angebissener Apfel mit einem Wurm drin?
            A: Ein angebissener Apfel mit einem halben Wurm.
            Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(
            1. Hallo,

              Aber eine Speisespannung, die an der Mikrofonbuchse anliegen muss. Das liefert nicht jedes Gerät, und auch bei vielen Soundkarten muss man die entweder per Software-Einstellung oder sogar per Jumper aktivieren - oder es gibt sie gar nicht.

              "Speisespannung" klingt nach der Frage, was McDonald's wohl diesmal wieder Falsches in die Tüte packt.

              SCNR,
              Alexander

              1. Hi,

                Aber eine Speisespannung, ...
                "Speisespannung" klingt nach der Frage, was McDonald's wohl diesmal wieder Falsches in die Tüte packt.

                hm, da ist auch was dran - so hab ich das noch gar nicht betrachtet.
                Aber als Elektroniker seit 30 Jahren (teils Hobby, teils Beruf) geht einem der Begriff so in Fleisch und Blut über, dass man gar nicht mehr über andere Interpretationen nachdenkt.

                Im Französischen benutzt man übrigens für die Strom- bzw. Energieversorgung den Ausdruck "alimentation", der in der Alltagssprache nichts anderes bedeutet als "Ernährung". Da wären wir wieder. ;-)

                Ciao,
                 Martin

                --
                Solange der Nagellack nicht trocken ist,
                ist eine Frau praktisch wehrlos.
                  (Burt Reynolds, US-Schauspieler)
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