Der Martin: Umlaute in URL

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Hi,

So wie mich bei Strings ja auch die Byte-für-Byte-Darstellung interessiert, und erst in zweiter Linie die Zeichen, die durch diese Codes dargestellt werden.
Sorry, aber das glaube ich dir nicht.

das sei dir überlassen.

Wann hast du dich das letzte Mal dafür interessiert, wie z.B. JavaScript-Engines deine Strings als Bytes speichern?

Wie Javascript das genau tut, hat mich noch nie interessiert, weil Javascript für mich insgesamt nicht wirklich interessant ist (will heißen: Ich schreibe sehr selten in JS). In PHP oder auch in C interessiere ich mich aber sehr wohl für diese Ebene - dafür nur peripher um die Darstellung als Zeichen. Dafür ist das Frontend zuständig. Aber gerade wegen dieser maschinennahen Denkweise möchte _ich_ auch im Frontend die Möglichkeit haben, die Rohdaten zu sehen, mit denen die Software arbeitet.

Aber wann hast du dich das letzte Mal »in erster Linie« für die UTF-8-Sequenzen interessiert?

Halt, halt! Nicht für "die UTF-8-Sequenzen", sondern für die Bytefolge, die einen String ausmacht, ohne deren genaue Bedeutung zu kennen. Und das habe ich, naja, nicht gerade täglich, aber häufig. Jedesmal, wenn ich in C oder Assembler mit Strings zu tun habe.

Schreibst du Text und Code etwa im Hexeditor?

Vereinzelt sogar das, ja. Und wenn der Hex-Dump nur ASCII-Zeichen darstellt, kann ich ihn fließend lesen.

Ciao,
 Martin

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Fettflecke werden wieder wie neu, wenn man sie regelmäßig mit etwas Butter einschmiert.
Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(