Hallo,
Wie kommst du darauf, sie könnten nicht alle gleich groß sein? Das wäre ein heilloses Chaos, wenn Adresse 5 weniger (oder mehr) Daten speichern könnte als Adresse 8.
Ebent. Deshalb die nächtliche Verwirrung!
Aber müssen sie doch!
Sind sie auch.
Gott sei Dank, da bin ich aber froh.
Es gibt Ausnahmen bei Adressen, die keine Speicherzellen, sondern Funktionsregister ansprechen, dort können einzelne Bits keine Funktion haben. Aber die Adressen zeigen trotzdem samt und sonders auf gleich große Worte.
Sehr gut, so soll es sein.
Welche Größe haben sie denn nun, diese Speicherzellen?
Ein Byte. Die kleinste adressierbare Einheit ist heutzutage üblicherweise genau ein Byte groß.
Ich DACHTE es mir heute Nacht noch, nur wollte ich es nicht aussprechen. 1 Byte also.
Dann ist es also klar. Ein int in C ist für gewöhnlich 32 bit, also benötigt dieses Int 4 Byte. Also sind damit schon 4 Speicheradressen futschikato?
Sind es bei einem 64bit-System wirklich pro Adresse 64 bit Wordbreite?
_Diese_ 64 Bit, also die, von denen zur Zeit in der Werbung meist die Rede ist, beziehen sich auf die Adresse, nicht auf die Daten. Jede Adresse besteht aus 64 Bit und adressiert ein Byte.
alles klar. Das war deutlich. Das kann man sich merken.
Und waren es bei den 8-bittern tatsächlich 16 bit?
Zu jenen Zeiten war Elektronik rar und teuer, die Adressbreite von Konzept zu Konzept entsprechend unterschiedlich, ebenso die Datenbreite.
Schaut man ganz genau hin, gibt es auch Prozessoren, die intern größere Wortbreiten haben als sich extern anschließen lässt, schlichtweg um die Verdrahtung günstiger zu machen.Insofern würde ich das nicht pauschalisieren. Es gibt solche und solche.
Ist also die Wortbreite äquivalent zur Anzahl der Adressen?
Nein, schon alleine, weil in dieser Aussage nicht so ganz klar ist, wessen Wortbreite du meinst.
Ich meinte die Wortbreite der Speicherzellen. Da diese aber 1 Byte ist, wie man auch hier lesen kann, war meine Annahme falsch und ich bin wieder etwas weniger dumm.
Danke, Karl-Franz zu Ferdiand