genau, denn es gibt unzählige und bestimmt unzählige davon sind "richtig gut". Trotzdem war meine eigentliche Frage ja die nach einer ganz persönlichen Empfehlung und ganz konkret von den Leuten hier. Nun habe ich mir eben Joomla angesehen weil ich dachte, Bootstrap 3 klingt irgendwie ganz vernünftig und ich stehe genauso davor, wie vor jedem CMS, dass ich gesehen habe. Ich denke nur "Um_Gottes_Willen". Ich kann mich in so ein System sicher einarbeiten und werde mich irgendwann heimisch fühlen, weil ich als Programmierer ein ganz anderes Verständnis von solchen Strukturen habe, aber ich kann doch niemals meine 25 Redakteure, die vielleicht 2 mal im Jahr Anpassungen vornehmen müssen auf so ein System loslassen. Selbst denen, die täglich daran arbeiten traue ich
das nicht zu. Sicher gibt es unzählige Plugins oder Addons und Konfigurationsmöglichkeiten. Bestimmt kann ich für die Redakteure alles ausblenden, was sie nicht benötigen. Aber wer benötigt das denn dann. Das einzige, was WYSISWG in so einem Monster ist, ist der RT-Editor, mit dem ein Redakteur HTML generieren kann.
Na gut, dann empfehle ich mal Plone.
Sieh dir dieses Video an, und nehme Ideen und Anregungen für die Zukunft mit.
http://www.youtube.com/watch?v=0zZTfUxxeVI
Vielleicht auch noch ein Blick ins Anwenderhandbuch.
http://www.hasecke.com/plone-benutzerhandbuch/4.3/_downloads/Plone-Benutzerhandbuch-4.3.pdf
Aber wer benötigt das denn dann.
Das ist wie bei einem ERP oder CRM, es kann sehr viel und man gibt dem Endanwendeder nur die benötigten Resourcen die er für seine Aufgabenstellung braucht.
Mein CMS sieht so aus:
öffentliche Website
http://temp.herrhein.com/website.jpgEdtor
http://temp.herrhein.com/editor.jpg
Es sieht auch nicht gerade prickelnd aus.
… und natürlich gibt es auch eine Ansicht, wo Metainformationen eingetragen werden und irgendwelche Aktionen, wie das Veröffentlichen von Änderungen vorgenommen werden müssen, aber nach 7(!) Jahren, die das System läuft, hat a) immernoch kein Redakteur wirklich verstanden, wo title und description angezeigt werden und können b) die Funktionen, die über das Editieren von Text hinaus gehen garnicht nutzen, weil sie sich einmal im Leben gebraucht und dann wieder vergessen haben.
Dokumentation und Schulung gilt auf für Anwender.
Gute Erfahrungen habe ich bei temporären Wenignutzern damit gemacht, statt ein Formular mit zwanzig Muss- und Kannfeldern, als Alternative einen Workflowprozess anzubieten der immer nur ein Feld darstellt und auch Hilfe dazu anbietet warum, wieso, weshalb.