Hi,
Zeigt mir, composer mag seine Vorzüge haben, ich sehe keine darin. Zumindest dann nicht, wenn es nicht nicht um Komponenten handelt, die in C geschrieben den Core erweitern. Alles andere ist ja nur ein Kopieren von PHP-Dateien in einen Shared-Folder die per Autoloader eingebunden werden.
Composer macht schon ein wenig mehr als das von dir beschriebene. Ich versuche mal aufzuzählen:
- Konflikterkennung (wenn eine Library in verschiedenen Versionen gebraucht wird)
- Versionsverwaltung (automatisch alle Libraries aktualisieren. Natürlich in dem Umfang, in dem man es mag, also z.B. nur Minor-Versionen aktualisieren)
- Lizenzübersicht (mit einem Aufruf alle Lizenzen der verwendeten Libraries einsehen)
- Security-Check (mit einem Extratool kann deine composer.lock überprüft werden, ob deine Libraries bekannte Sicherheitslücken enthalten. https://security.sensiolabs.org/)
- Jede Library-Installation ist lokal pro Projekt (d.h., man generiert keine globalen Softwarepakete). Zumindest früher war CPAN an dieser Stelle nur sehr umständlich zu konfigurieren, dass man lokale Library-Installationen haben konnte.
- Es entschlackt den Code, den man in die Versionsverwaltung eincheckt.
- Menge an verfügbaren Libraries wird einfach durchsuchbar.
- Private Library-Repositories
Gibt bestimmt noch viel mehr Gründe, aber das hier reicht mir erstmal.
Bis die Tage,
Matti