Ahoi meinereiner
Also ich habe mich jetzt mal auf das Wort "Firma" bezogen und auch darauf, dass sie Mitarbeiter hat. Eine Firma ist eine juristische Person, und einer, in der Regel der GF, hat die Verantwortung dafür, dass alles rechtmäßig abläuft. Von Insolvenzverschleppung bis hin zu Rechte von Lizenzinhabern. Und dafür sind nicht die anderen Mitarbeiter zuständig.
Mir ging es eher darum, dass "Firma" nicht automatisch bedeutet, dass es nix ausmacht, wenn man die abmahnt/verklagt, weil es ja "NUR" Geld ist (wie Du meintest) und das sei ja dann quasi auch keine "Keule". Für kleine Firmen kann das durchaus ein "Genickbruch" sein. Es gibt auch unzählige Firmen, die bestehen aus genau EINEM Mitarbeiter.
Aber es nützt an sich auch nix... Der OP weiss ja, mit wem er es zu tun hat und kann selbst entscheiden, ob der die Keule rausholt (ich bleibe dabei) oder es erstmal mit Kommunikation versucht, die nicht gleich irgendjemanden ein paartausend Euro kostet...
Also ich meine nach wie vor, dass das falsch ist, dass das gleich Tausender kostet. Es gibt ja die Möglichkeit, dem Anliegen dem Grunde nach zu entsprechen, sagen wir mal 100,00 an den Geschädigten zu überweisen und die Honorare für die Anwälte nur zum Teil zu begleichen, nochmal 100,00 drauf, weil man sagt, das sei unverhältnismäßig. Ab da ist dann eine Klage für etwaige Restbeträge schon an sich ziemlich wackelig. Das war u.U. auch der Fehler, den Du damals gemacht hast ...;
Dank und Gruß,
bob from berlin