Hallo Woodfighter,
Ich studiere und arbeite an einer Universität und muss über meine dortige E-Mail-Adresse oft Mails versenden, auch von außerhalb des Campus.
hast du schon probiert das einfach zu tun? Wenn deine Uni nicht auf eine Technik wie SPF setzt (das kannst du im DNS abfragen), sollte das problemlos gehen.
Nein, auf die VPN-Verbindung kann ich leider nicht einfach verzichten, das habe ich schon jahrelang „getestet“. Das System ist etwas eigen. An Adressen derselben Uni kann ich immer auch ohne VPN senden, an Empfänger mit Nicht-Uni-Adressen nur mit VPN-Verbindung. Versuche ich es dennoch, erhalte ich in Thunderbird eine Fehlermeldung (Text gerade nicht parat). Outlook ist da wesentlich fieser; die Mail ist dann „weg“ kommt beim Empfänger aber erst mit mehreren Tagen Verzögerung, evtl. beim nächsten Herstellen der VPN-Verbindung an. Was da genau abläuft kann ich nicht nachvollziehen, da ich selbst Outlook nicht nutze.
Natürlich, E-Mail-Absenderangaben sind etwa so vertrauenswürdig wie die Absenderangaben auf Briefen (bei unsignierten/unverschlüsselten Mails); es steht halt da, was da jemand hingeschrieben hat.
Das weiß ich im Prinzip. Ich dachte aber, dass „gute“ Mailserver i.d.R. überprüfen, ob der Absender etwas draufschreibt, das er auch draufschreiben darf. Ist nicht das der/ein Grund, warum vom eigenen Server versandte E-Mails von vielen Providern abgewiesen werden?
Viele Grüße
Claudius