Hi,
In welchem Umfang die Daten bei Payback tatsächlich ausgewertet werden, weiß ich nicht
Vermutlich in hohem.
angeblich ja "nur" zur Optimierung von zielgruppenorientierter Werbung, aber wer kann das schon nachprüfen ...
Das Geschäftsmodell von Payback ist, Daten zu sammeln, um diese in höchstem Umfang auszugewerten, um den maximalen Gewinn daraus für die Kunden von Payback zu ziehen.
Und der Gewinn aus den Daten übersteigt mit Sicherheit das Geld, das man an die Einkaufenden = Laborratten ausschüttet.
Ganz sicher, sonst wär's ein Wohlfahrtsverband.
aber schon die Möglichkeit, dass man es sehr weitreichend tun könnte, hält mich davon ab, eine solche Karte zu akzeptieren.
Das muss jeder für sich entscheiden. Genau wie bei Facebook, Google, Twitter, Whatsapp, Amazon und allen anderen Datenkraken.
Exakt.
Und selbst wenn man sich dafür entscheidet, ist es vielleicht ratsam, die Payback-Karte inicht mmer vorzuzeigen, bspw. in der Apotheke. Wenn man da Medikamente kauft, ist das sicher noch mal was anderes als wenn man Hustenbonbons kauft. Die Information darüber, welche Medikamente man braucht, ist um einiges sensibler.
Zumal im Payback-System ja Unternehmen aus ganz unterschiedlichen Branchen organisiert sind: Von Tankstellen über Lebensmittel und Drogerien bis hin zu Modegeschäften. Die Querverbindung der Informationen untereinander ist da sicher nochmal viel wertvoller und ergiebiger als die Information über einen einzelnen Einkauf.
So long,
Martin