Hallo,
Nochmal: Dein Problem war (bzw.: ist), dass Du versuchst die Freigabe in
/home/karlheinz/Daten
zu machen. Das geht nicht, weil der usernobody
schon keinen Zugriff auf/home/karlheinz
hat. (Und das soll auch so bleiben!)
deine strikte Benutzer-Trennung in allen Ehren - aber warum sollte Benutzer X nicht ein bestimmtes Verzeichnis innerhalb seines home directory für alle les- und schreibbar machen und dann freigeben?
Also MUSS die Freigabe woanders hin.
Sollte. Eventuell. Muss aber nicht.
Vor einem erneuten Ausführen Gedanken über die angelegten Ordner
/var/samba
und/var/samba/free4all
machen und den Abschnitt (Abschnitt!) free4all aus der Datei /etc/samba/smb.conf entfernen.
Wieso legst du die Freigabe eigentlich unter /var an? Für Verzeichnisse, die ein Server-Dienst für seine eigentliche Aufgabe benutzt, bietet sich von der Semantik doch eigentlich /srv an. Ich habe mir jedenfalls angewöhnt, alle Arbeitsverzeichnisse für Webserver, Mailserver oder die Samba-Freigaben unter /srv oder /server anzulegen.
Eventuell braucht der Explorer (client) einen Neustart um zu bemerken, dass die Freigabe angelegt, geändert oder gelöscht wurde.
Wenn die Freigabe neu angelegt wurde (also vorher nicht existierte), dann nicht. Wenn sich nur deren Berechtigungen ändern, dann allerdings doch. Anscheinend merkt sich der Windows-Explorer, dass ein Schreibzugriff einmal fehlgeschlagen ist und blockt ihn dann bei Folgeversuchen schon selbst quasi in vorauseilendem Gehorsam ab. Das habe ich vor einigen Jahren auch festgestellt.
So long,
Martin