2.) Handelt es sich dabei immer um ein Linux-OS oder kann es sein das eine NAS auch ein Windows-System vorinstalliert hat?
Es ist vermutlich ein Linux, eventuell ein BSD. Windows wäre allenfalls theoretisch möglich...
Warum gerade ein BSD?
Ein BSD ist doch kein Linux?
3.) Macht es Sinn das OS auf der NAS zu löschen und dann alles auf der NAS per Fernzugriff per Linux Shell zu konfigurieren?
Ich bezweifle, dass das so ohne weiteres möglich ist. Du kämst ja auch nicht auf die Idee bei Deinem Mobiltelefon oder DSL-Box das OS einfach mal so auszutauschen.
Doch klar, bei meinem Mobiltelefon habe ich Android durch Cyanogenmod ersetzt.
5.) Ihr sagt wenn ausschließlich Linux-Systeme beim Datenaustausch verwendet werden (was bei mir ja der Fall ist, falls auf der NAS Linux installiert ist) sollte man besser NFS statt Samba nutzen.
Ich sage das ausdrücklich nicht.
Verstehe nicht was du damit meinst?
6.) … Ist solch eine externe NAS bezogen auf die Zugriffsgeschwindigkeit der Daten nicht langsamer als die externe NAS. …
Das habe ich nicht verstanden. Formuliere das ggf. neu. Die Spekulation ergibt, dass Du wissen willst, ob die Zugriffe von den Rechnern auf das NAS nichtlangsamer wären als solche auf eine lokale Platte.
Das ist so. Allerdings dürfte das bei Office-Daten kaum ins Gewicht fallen. Zumindest wenn Du keine SSD-Platten sondern Drehlinge hast wirst Du die Differenz eher nicht als störend wahrnehmen. Beachte bitte auch, dass der Zugriff auf Daten, die auf einem Laptops gespeichert sind, denselben Flaschenhals - das Netz - hat. Hinzu kommt dann aber noch die Tatsache, dass das Laptop mit den Daten entweder da ist oder nicht.
Ich habe mich da vertippt, auf dem lokalen Rechner habe ich keine SATA sondern stattdessen eine sehr schnelle SSD. Wenn ich die Nutzdaten auf der NAS speichere (die vermutlich keine SSD hat) hab ich doch hier einen erheblichen spürbaren Geschwindigkeitsverlust oder?
Dann brauche ich wohl eine NAS mit SSD, die sind aber bestimmt extrem teuer...