@@Gunnar Bittersmann:
Dass das keiner falsch versteht: Bewegung zieht natürlich die Aufmerksamkeit des Beobachters auf sich.
Soll ja auch. Kuck mal, hier bewegt sich was. Nämlich von A nach B.
vs
Darf (Sollte?) aber auch nicht augenblicklich erfolgen, in einer angemessenen Zeit, wodurch die Bewegung auf der Seite angezeigt wird, ohne die Aufmerksamkeit darauf zu ziehen. Aus dem Bauch würde ich ∆t=¼s…½s sagen.
Sie finden den Widerspruch? ;-)
Aber es sollte klargeworden sein, wie es gemeint war: Die Bewegung sollte gerade so viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen, dass der Übergang von A nach B visualisiert wird. Aber nicht so viel, dass dadurch vom Inhalt abgelenkt wird.
Die Kunst des Designers besteht nun darin, gerade die richtige Menge Bewegung zu finden.
Zum Lesen: Invisible animation
Unbedingt empfehlen kann ich auch Tim Kadlec’ Vortrag The Space Between auf der beyond tellerrand Berlin 2014
LLAP
„Talente finden Lösungen, Genies entdecken Probleme.“ (Hans Krailsheimer)