Hallo,
Unter Linux gibt es leider nicht immer Installationspakete die alles nötige enthalten. Da entlockt mir, gerade im Zusammenhang mit dem Apache und PHP jetzt mal ein "Hä?" Das sollte ausdrücken, Installationen unter Linux sind manchmal unheimlich komplex.
na, und unter Windows erstmal!
Da gibts nicht eine Installationsdatei die man ausführt und danach ist alles da wo es soll.
Da gibt's nämlich oft einfach nur eine geheimnisvoll verpackte Installationsdatei, die alles vollautomatisch macht, und wenn die fertig ist, hat man ein heilloses Durcheinander.
Ein großes Problem von Windows ist, dass es kein zentrales Software- oder Paketmanagement gibt, sondern viel Wildwuchs. Installer bringen einen Haufen aktualisierte Systemkomponenten in der Version mit, die sie selbst gern hätten, ersetzen damit die schon vorhandenen Komponenten oft ungefragt. Das Ergebnis ist nicht selten, dass eine früher installierte Anwendung dann nicht mehr einwandfrei funktioniert.
Eine Lösung, die ich in langjähriger Windows-Erfahrung für mich gefunden habe: Den Installationsvorgang protokollieren, nachher den ganzen Krempel, den der Installer in zentrale Verzeichnisse gelegt hat, ins Programmverzeichnis verschieben, ggf. Konfiguration und Registry-Einträge korrigieren. Den höheren Speicherbedarf durch mehrfaches Vorhalten diverser Bibliotheken nehme ich im Zeitalter So stelle ich sicher, dass jedes installierte Programm die DLLs, die es braucht, in genau der Version findet, die es selbst erwartet. Aber das ist kein Verfahren, das man einem Laien zumuten kann.
Ciao, Martin
Wenn man sieht, was der liebe Gott auf der Erde so alles zulässt, hat man das Gefühl, er experimentiert immer noch. (Sir Peter Ustinov, Charakterdarsteller, †2004) Selfcode: fo:) ch:{ rl:| br:< n4:( ie:| mo:| va:) de:] zu:) fl:{ ss:) ls:µ js:(