(Desktop-)PC
Nicht mobil, leistungsfähig, Universalcomputer, wird praktisch nie verloren und selten geklaut. Das letzte ist kein Scherz. Baukastensystem, also günstig zu reparieren.
Laptop
Halbwegs bis brauchbar mobil, halbwegs leistungsfähig, Universalcomputer, wird aber schon deswegen manchmal verloren und häufiger geklaut als ein Desktop-PC.
Tablet
brauchbar mobil, nicht wirklich leistungsfähig, kein Universalcomputer (eingeschränkte Softwareauswahl und kaum erweiterbar, wird schnell mal verloren und noch häufiger geklaut als ein Laptop. OS und Software nicht frei wählbar.
Smartphone
sehr mobil, nicht leistungsfähig, kein Universalcomputer (eingeschränkte Softwareauswahl und kaum erweiterbar, wird häufig verloren und noch häufiger geklaut als ein Tablet. OS und Software nicht frei wählbar.
Also ich gehe mit einem DSL-Modem ins Internet, wahlweise auch über WLAN (dann kommt meist aber auch ein DSL- oder Kabel-Moderm) selten über UMTS/GPRS. Ich bin viel auf Dienstreisen.
Doch da kommen wir schon zu Deinem Problem.
Das Thema "Womit ins Internet? Vor- und Nachteile." wird sich doch eher um die Zugangsart drehen.
Und da fallen mir ein:
Kabel - nur stationär, nicht überall verfügbar, sehr leistungsfähig .
DSL - nur stationär, nicht überall verfügbar, oft ausreichend leistungsfähig, oft aber auch nicht. Preis wie Kabel.
WLAN - nicht überall verfügbar, oft unsicher, oft ausreichend leistungsfähig, oft auch nicht.. Manchmal sauteuer. € 12,50 im ****Hotel (Marriot-Kette, pro Tag!) sind nicht unüblich.
UMTS/GPRS - nicht überall verfügbar, eingeschränkt leistungsfähig, wird abgehört, eingeschränkte Nutzung (meistens kein echter "Internet"-Zugang, also sind nicht alle Dienste verfügbar), oft trotz starker Werbung mit Begriffen wie "Flatrate" so starke Begrenzung des Datenvolumens, dass es nicht mal für die Updates am Microsoft-Patchday reicht.
Das "gute, alte" Modem/ISDN - praktisch kaum noch verfügbar. Inakzeptabel niedriger Datendurchsatz und dafür dann auch noch "sauteuer".
In manchen Dörfern und sogar Städten gibt es auch noch selbstgestrickten Mesh-Netzen oder Richtfunk betriebene Netzwerke oder sogar selbst verlegtes Ethernet/Lichtwellenleiter. Behebt das Problem, dass die Telkos einen DSL-Zugang nur in einer Ecke des Dorfes oder nicht überall in der Stadt anbieten.
Die Begriffe erklärt Dir Wikipedia.
Jörg Reinholz