Ich kriege sehr viel Feedback, seit ich Geschichte aufarbeite und darüber schreibe.
Hier ein weiterer kleiner Artikel:
Meine Aussage zum Schießbefehl hat keine juristische Bedeutung. Sie ist jedoch in einem Dokumentarfilm über die innerdeutsche Grenze und den Fall Michael Gartenschläger festgehalten.
Geschichte Schreiben und Geschichte aufarbeiten, das sind sehr unterschiedliche Dinge. Es kann zu sehr schmerzlichen Erkenntnissen führen, es kann aber auch postum sehr abenteuerlich sein. In der Tat habe ich lange überlegt, über meine Jugendzeit zu reden, mittlerweile jedoch bin ich 58 und habe festgestellt dass Geschichte aufarbeiten ein Weg zur Wahrheitsfindung ist. Sicher verblasst auch diese oder jene Erinnerung aber insgesamt ergibt sich ein schlüssiges Bild über das System dem ich nicht nur meine Jugend geopfert, sondern in dem ich auch einen Großteil meines Lebens verbracht habe.
Schöne Grüße.