Hallo,
Hey, ich muss sagen, die Idee gefällt mir, vor allem vor diesem Kontext.
hmm, mir nicht. Mir hat der Gedanke, mit jemand anderem offensichtlich oder auch unterschwellig im Wettbewerb zu stehen, noch nie gefallen. Selbst als Knirps konnte ich schon dem Kräftemessen mit den Kumpanen nichts abgewinnen (zumal ich dabei meistens den Kürzeren gezogen habe).
Aber bis heute ist bei mir eine Abneigung gegen diese Art von Wettbewerb geblieben. Ich habe absolut keinen Ehrgeiz, in irgendeiner Disziplin besser zu sein als jemand anders, nur einfach um besser zu sein. Ich stecke mir selbst Ziele, die ich erreichen will - und die sind völlig unabhängig vom Niveau, das andere in dieser Disziplin erreichen. Das ist mir egal.
Klar, wie du sagst, Overhead.... aaber das betont die Idee des Ganzen, nämlich einen positiv unterlegten Anreiz zu schaffen, sich einzubringen
Für mich das Gegenteil: Die vielleicht etwas trotzige Einstellung "Tretet ihr doch gegeneinander an, aber lasst mich dabei aus dem Spiel".
und nimmt gleichzeitig die Gefahr, dass es zu einer Buhmann-Sache a la "Wer muss heute den Müll rausbringen" verkommt.
Das ist durch die Anonymisierung der schlechteren Plazierungen der einzige positive Aspekt, den ich an der Idee sehen kann.
Wer Interesse daran hat, sich einzubringen, wird durch einen "Aufstieg" belohnt
Belohnt? Ich empfand es damals schon als peinliche Bloßstellung, wenn es bei der Zeugnisvergabe am Ende des Schuljahrs vor versammelter Mannschaft hieß: "Martin erhält einen Preis."
Das ist mir zweimal passiert und es war mir enorm peinlich. Sowas muss, verdammt nochmal, nicht öffentlich verkündet werden.
Ciao,
Martin