Moin!
Was haben denn Polynome und die krummen Dinger von Lagrange mit der Interpolation auf einer Geraden zu tun?
Jörg Reinholz
die krummen dinger sind das was man unter einer "glatten linie" versteht (siehe erstes posting des fragenstellers), "genügend glatt" bedeutet "genügend oft stetig differenzierbar". differenzierbar heißt, dass wir in jedem punkt ableiten können, d.h. dass wir keine gerade im bildbereich des polynoms haben, was wiederum den daten entsprechende würde, die im eingangsposting gezeigt wurden
die daten der eingangsfrage sind, wenn man die datenpunkte verbindet, kurvig, daher sollte man die polynominterplation verwenden.
- es ist sehr leicht zu imlementieren
- approximiert die fehlenden werte auf anständige weise, bzw hat eine bessere performance als diese liniare irgendwas
- ihr verzettelt euch in dem zeug, dass ihr oben zusammen gedacht habt. was für informatik gilt gilt übrigens auch für mathematik, man sollte lieber fertige lösungen verwenden und keine neuen zwischen tür und angel entwickeln