dedlfix: html2Pdf

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Tach!

wie dedlfix bereits richtig geschrieben hat haben PDF und HTML/CSS nichts miteinander zu tun, außer dass die eventuell die gleichen Informationen enthalten sollen.

Da haben wir ihn wohl unterschiedlich verstanden. Ich denke, er sagte, dass aus HTML/CSS durchaus PDF erzeugt werden kann.

Mit Einschränkungen. Aber im Prinzip kann man aus jedem Format ein anderes erzeugen (solange das Zielformat die Eigenschaften prinzipiell unterstützt). Die Frage ist, wie umfangreich will man den Konverter gestalten?

Das geht schon damit los, dass PDF ähnlich Papierformaten eine Größe hat, Webseiten jedoch nicht.

Doch, eine (statische) Webseite hat zum Zeitpunkt des Renderns durchaus eine feste Größe, die sich aus der aktuellen Viewportgröße und dem Inhalt ergibt. (Bei Änderung der Viewportgröße wird die Seite neu gerendert.)

Der Inhalt läuft aber auch gern mal über die Viewportgrenzen hinaus und kann dann mit Mitteln des Browser-UI in letzteren gebracht werden. Das geht mit Papier nicht. HTML ist also nicht an die Viewportgrenzen gebunden, der Inhalt auf dem Papier sollte es aber sein, sonst geht Information unerreichbar verloren. Und schon braucht man HTML/CSS, dass diese Forderung erfüllt, die es auf dem Schirm nicht unbedingt hätte erfüllen müssen.

Aus diesem Grund können nur sehr einfache HTML-/CSS-Seiten automatisch in PDF-Dateien umgewandelt werden.

?? Ich sehe keinen Grund, warum ein PDF-Generator nicht alles in PDF abbilden können sollte, was ein Browser auf den Bildschirm bringen kann (Bewegung von Inhalten ausgenommen).

Können kann man das mit Einschränkungen auf alle Fälle.

Wenn ein PDF-Generator mit weniger einfachen HTML-/CSS-Seiten nicht klarkommt, ist die Unzulänglichkeit in diesem Stück Software zu suchen, nicht im Konzept HTML/CSS in PDF zu wandeln.

Richtig, und das ist das Problem, das mit Aussagen zur Grundsätzlichkeit nicht zu lösen ist. Ein Browser hat jede Menge Manpower unter der Haube und eine sehr umfangreiche Rendering-Engine. Die Erwartungshaltung, dass dieser Umfang von einem Projekt mit (anzunehmenderweise) deutlich weniger Ressourcen abgebildet werden kann, würde ich nicht haben und auch nicht aufzubauen versuchen.

Deshalb ist es sinnvoller, die Informationen zunächst in einer Datenbank zu speichern und daraus dann die Ausgabeformate wie PDF, HTML oder auch andere zu erstellen.

Oder einen PDF-Generator einzusetzen, der HTML/CSS versteht.

Dann nenn mal einen!

dedlfix.