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Wenn deine *.html-Dateien zu großem Teil PHP-Code enthalten, kannst die generell vom PHP-Interpreter parsen lassen, dass wäre in diesem Fall (meines Erachtens) von der Performance her egal.

Kostet definitiv Performance, ist aber bei einem ernsthaft komplexen Projekt alternativlos. Egal welche Sprache zum Einsatz kommt. Das Lastproblem löst man dann mittels einer gesonderten Schicht, z.B. Varnish.

Du kannst natürlich auch *.php-Dateien verwenden.

Besser wäre es allerdings, in den URLs die Dateiendung zu entfernen, damit hast du am wenigsten Ärger: Der Nutzer ruft http://example.org/seite auf, schaut der Webserver nach, ob das ein

  • Verzeichnis (dann wird nach einer DirectoryIndex-Datei wie z.B. index.html)
  • eine Datei ohne Dateiendung
  • eine *.html-Datei
  • eine *.php-Datei
  • oder sonst etwas

ist. Der Nutzer bekommt davon nichts mit. Falls du irgendwann in einer fernen Zukunft ;-) die Seite mit Java erzeugen möchtest, musst du nur die RewriteRule anpassen.

Korrekt. Das Mapping Dateisystem zu URL-Aufrufen ist ein funktionales, aber sehr beschränktes Konzept. Früher oder später wirst man Kontrolle übernehmen wollen, welche Ressource verfügbar ist oder eben nicht.

Suche einfach mal nach php dateiendung entfernen (o.ä.).

Häh?

Lies dir auch den „Klassiker“ von Tim Benners-Lee zum sinnvollen Aufbau von URIs dazu durch:
Hypertext Style: Cool URIs don't change.

Halte ich für durchaus streitbar, zu einfach gedacht. Aber jedem das seine.