Der Martin: OT: Fragen zum Raspi, Ubuntu-Image mit openssh-server

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Hallo,

Aber Windows... bin ich doch so froh, von dort weg zu sein.

Was oder wo, bitte, ist denn eigentlich dieses "Windows"?

das willst du nicht wissen, das ist was aus dem Sadomaso-Bereich. ;-)

Ich habe hier einen Raspi 2 B+. (Weil ich demnächst "embedded linux" als Thema habe...) Der sucht dann eine neuen Nutzungszweck und ich dachte mir, als Home-Server wird das Ding wohl durchgehen.

Yo, hab ich mit einem Raspi der Vorgänger-Generation auch schon gemacht, als mein Home-Server mal in die Knie ging. Ungefähr zwei Wochen lang hat der Raspi hier die nötigsten Serverfunktionen übernommen (DHCP und DNS via dnsmasq, Samba, Mail via dovecot), und das ging erfreulich gut. Allerdings habe ich seinerzeit eine bis auf die Kommandozeile abgespeckte Variante von Raspbian genommen, nicht das komplette Raspbian-Image mit GUI - und Ubuntu gab's für den Raspi noch gar nicht.

Frage 1: Ist das ok?

Wenn man keine allzu großen Ansprüche an die Performance stellt, ja.

Frage 1: Derzeit steckt ein 20-Euro-billiger "MicroSDXC 64GB GB EVO UHS-I Grade 1 Class 10" von Samsung als Speicher drin. Schafft im Raspi 18,6 MB/s (lesen) 15 MB/s (schreiben). Ist das ok? Nachteile?

Das ist sicher okay; ich hatte damals nur eine 4GB-SD-Karte drin, die ausschließlich das OS enthielt. Für die Anwendungen hatte ich noch eine 160GB-Harddisk per USB dran. In jedem Fall muss man sich aber darüber im klaren sein, dass der Raspi nur eine 100Mbit-Netzwerkschnittstelle hat. Datentransfers gehen also deutlich langsamer, als man es heutzutage gewöhnt ist.

So long,
 Martin