Guten Morgen,
die Seitenstruktur und logische Gliederung des guten alten SELFHTML fand ich tatsächlich besser als das was ich heute vorfinde. So habe ich mir dieses Grundgerüst als Vorbild genommen: Als eine solide Basis zum Aufbau komplexer Websites in der statische Seiten, Seiten mit multimedialen Inhalten, Seiten verschiedener Content-Types und interaktive Anwendungen in einem einheitlichem Layout nahtlos ineinander übergehen wobei die dahinterliegende Technik dem Benutzer transparent ist.
Für meine Kollegen im Intranet habe ich um 2002 ein SELFHTML-Download wie folgt umgebaut: Von allen HTML-Seiten die <head>-Bereiche entfernt, die Bodies in einer DB gespeichert, eine zentrale Konfiguration erstellt und SELFHTML über ein proprietäres Perl-Framework neu verlinkt (dynamisch). Damit war eine Volltextsuche über alle Inhalte möglich, sprich, ein zügiges Arbeiten mit diesem Kompendium im gewohnten Layout mit gewohnter Navigation (von angepassten <head>-Bereichen abgesehen).
Für diesen Zweck in meiner Firma wars nicht notwendig, aber es wäre ein Einfaches gewesen, aufgrund der Datenhaltung (MySQL) ein Backend fürs Content-Management im Multi-User-Betrieb draufzusetzen. Einschließlich Versionierung einzelner Artikel. pl