Hi,
Soweit ich das gesehen habe, geht es da eher um praktische Eigenschaften, bei der "Funktionsjacke" etwa viele Taschen, per Reißverschluss abtrennbare Ärmel, ein Hi-Tech-Isolierstoff und so, aber weniger um "Funktion" im technischen Sinn. Aber man braucht halt einen prägnanten, knackigen Begriff.
Naja, … z.B. abtrennbare Ärmel oder Hosentaschen gab es schon Jahrzehnte vor der „Erfindung“ des Begriffs „Funktionskleidung“.
ja, natürlich. Aber man hat halt mal wieder einen neuen Begriff geprägt, um dem oberflächlichen Kunden diese Selbstverständlichkeiten wieder schmackhaft zu machen. Das ist ja nichts Neues - in der Werbung werden oft tolle Neuerungen dargestellt, und wenn man dann darüber nachdenkt, fällt einem auf, dass $konkurrenzprodukt das schon vor zehn Jahren hatte oder konnte.
Heutzutage werden aber tatsächlich Chips in die Kleidung eingenäht, ...
Das ist mir bekannt, war aber bei den "Funktions"-Textilien, die mir bisher aufgefallen sind, nicht der Fall - zumindest nicht äußerlich oder der Beschreibung nach erkennbar.
Wer unbedingt will, soll seine Redundanz in Funktionen und Akkuladebedarf haben, auch wenn vermutlich das Erste meist unnötig und das Zweite meist unnötig lästig sein wird.
Wieso Akku? Es gibt doch sogar schon Handtaschen mit flexiblen Solarzellen! Und bestimmt kann man die auch in die Rückenpartie des Sport-Shirts einarbeiten, um damit Schritt- und Pulszähler zu versorgen.
Ciao,
Martin
Bei der Umsetzung von guten Ideen hapert es meist viel mehr an der Wolle als an der Könne.