Tach!
Nein ich meine URL-Routing das hat mit dem AutoLoader gar nichts zu tun. URL-Routing mit Klassenbindung teilt den CODE so auf, dass nur das kompiliert wird, was tatsächlich gebraucht wird. So ist infolge der Klassenbindung der Name der Klasse bekannt und braucht keinen weiteren Automatismus.
ah so ähnlich habe ich das auch in meinem Projekt wie du aber nicht so perfekt und ich wusste nicht dass das URL-Routing heißt. Besten Dank für die Aufklärung :-)
Und weil das URL-Routing, wie pl so schön sagte, gar nichts mit dem Autoloader zu tun hat, war das auch nicht die zu deiner Frage passende Antwort. Das Problem, von einer URL auf das zu kommen, was ausgeführt werden muss, ist doch grad gar nicht deins, oder doch? Jedenfalls hat man in den üblichen MVC-Frameworks nicht nur eine einzelne Klasse, die pro Request aufzurufen ist. Da gibt es nicht nur den Controller, der die auszuführende Action enthält. Da stellt sich spätestens dann die Frage, wie eine weitere Klasse zu laden ist, wenn man mit einem Model arbeitet. Und noch eine, wenn die Daten des Models von einer Datenbankklasse beschafft werden. Wo legt man diese Klassen hin und wie werden sie ins Programm eingebunden? Die Antwort darauf heißt hoffentlich nicht URL-Routing, denn das ist kein Problem, das irgendwie im Zusammenhang mit URLs steht. Das ist vielmehr eine ganz allgemeine Frage. Eine Antwort darauf ist in den PSR enthalten und hat dort die Nummer 4. Dieser Autoloading-Standard wird in dieser oder einer ähnlichen Version schon seit einer Weile in den großen Framework-Projekten verwendet. Das Prinzip erfährt man quasi ganz nebenbei, wenn man sich mit ihnen beschäftigt. Der Standard definiert aber nur, wie der Klassenname zu notieren ist, und wie der Autoloader implementiert sein muss, damit der die zugehörige Datei findet. Er definiert nicht, wie die logische Struktur eines Projekts aussehen sollte.
dedlfix.