Hallo,
Vielleicht reden wir aneinander vorbei.
definitiv, ja.
Mir geht es darum, die Frequenz und die Qualität der Wortmeldungen zu verbessern. Dazu muss man den Engpass in der Kommunikation zwischen Spezifikations-Autor(inn)en, Browser-Hersteller(inne)n und CSS-Nutzer(inne)n aufspüren und beseitigen. CSS Houdini wird von mir und einigen anderen als vielversprechender Kandidat dafür gehandelt.
In deinem früheren Post las sich das so, als unterstellst du, dass viele Fachleute CSS nicht einsetzen wollen. Als Beispiel erwähnst du CSS Houdini. Btw, hättest du mal besser eine Ebene höher verlinkt, da steht wenigstens ansatzweise beschrieben, was die Jungs überhaupt wollen. Ich hatte zumindest noch nie von denen gehört, geschweige denn ihren Zielen.
Und daraus lese ich, dass die sehr wohl an CSS interessiert sind, aber die Möglichkeiten davon noch deutlich ausweiten wollen. Das ist der Punkt, wo ich dann mit Schnappatmung an der Piste stehenbleibe und atemlos frage: Wozu das?
Für mich ist CSS bereits so leistungsfähig, dass ich aus heutiger Sicht keinen Bedarf für solche Weiterentwicklungen sehe, wie Houdini sie umreißt. Das wirkt für mich ein bisschen wie Daniel Düsentrieb, der sich fragt: Was könnte ich denn heute erfinden?
Das ist zumindest mal ein Anfang. Ihr seid aber offensichtlich anderer Ansicht, so deute ich zumindest die Verweise auf den Status Quo
Genau. Die Entwicklung in der Technik, vor allem aber in einigen Bereichen der IT, geht mittlerweile so rasend schnell, dass man schon instinktiv anfängt, sich gegen wieder neue Ideen zu wehren - geht mir jedenfalls so.
und die Seitenhiebe auf die Fachkenntnis der Befürworter dieses Ansatzes.
Wo siehst du welche? Seitenhiebe, meine ich?
So long,
Martin
Nothing travels faster than the speed of light with the possible exception of bad news, which obeys its own special laws.
- Douglas Adams, The Hitchhiker's Guide To The Galaxy