Gunnar Bittersmann: Frage bzgl. Seminargestaltung

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@@Jörg Reinholz

Du kannst mit der Tastatur navigieren

Hurra! Kaum verwendet man die passenden nativen HTML-Elemente, schon funktioniert’s! :-)

und brauchst auch nicht mit der Maus oder dicken Fingern auf die Checkbox zielen,

Weil mit JavaScript auf Clicks auf die ganze Tabellenzeile gelauscht wird. Das ist auch OK so. (Das Ohne-JavaScript-geht-gar-nicht-Fass will ich hier gar nicht aufmachen.)

Was noch nicht OK ist: Die Checkboxen haben keine Beschriftung.

Die Label gehören ins HTML-Fortgeschritten- Seminar.

Nei-en! Dass jedes Eingabeelement eine Beschriftung braucht, gehört ins HTML-Anfänger-Seminar. Das ist Grundlagenwissen.

In einem anderen Posting sagtest du: „Es geht um JAVASCRIPT GRUNDLAGEN.“ Was aber sind JavaScript-Grundlagen?

Wertzuweisungen, Schleifen (incl. if-Schleifen ;-))? Ja, auch.

Aber die absolute Grundlage von JavaScript ist: HTML!

Und wenn bei den Teilnehmern das HTML-Grundlagenwissen (wie bspw. dass jedes Eingabeelement eine Beschriftung braucht) nicht vorausgesetzt werden kann, muss es Aufgabe des JavaScript-Seminars sein, diese HTML-Grundlagen mitzuvermitteln.

Da ist die Tabelle anders auszubauen: das Skript fliegt raus und die Labels kommen rein.

Weder noch. Die Labels gehören von Anfang an rein. Bedienbarkeit für alle ist nichts, was erst später hinzugefügt werden sollte.

„Grundproblem ist, dass Barrierefreiheit über Jahre als das ‚ganz andere zusätzliche‘ aufgebaut wurde.“ —Kerstin Probiesch

Warum sollte das Script rausfliegen? Es dient guter UX: Bei Änderung der Auswahl wird die geänderte Gesamtsumme sofort angezeigt – ohne dass Daten zu Server geschickt, auf die Antwort gewartet und die Seite neu gerendert werden muss. Das ist selbstverständlich ein sinnvoller Einsatz von JavaScript. Gut geeignet für ein Anfängerseminar.

LLAP 🖖

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„Wir haben deinen numidischen Schreiber aufgegriffen, o Syndicus.“
„Hat auf dem Forum herumgelungert …“
(Wachen in Asterix 36: Der Papyrus des Cäsar)