Emails auf mehreren Rechnern, auch versendete Mails. Ist das machbar?
bearbeitet von Jörg ReinholzMoin!
> Ich bin kein Imap Fan. Man konnte den Account so einstellen, das Emails 90 Tage erhalten bleiben.
Das ist eine Einstellung des Betreibers des Mailservers und hat letztendlich mit dem Protokoll (pop3 oder imap) eher "begrenzt" zu tun. Google-Mail macht das nicht.
**Falls die Firma das hergibt:**
Anbieter wechseln, im Hinblick auf Datenschutz und Geheimhaltung besser einen eigenen Mailserver mit Imap (und vielleicht sogar fetchmail + sendmail + Webmailer Roundcube) aufsetzen oder aufsetzen lassen.
**Privat oder Minifirma:**
Anbieter wechseln, ggf. zu Hause eigenen Mailserver mit Imap (und vielleicht sogar fetchmail + sendmail + Roundcube) aufsetzen, die Mails vom alten Anbieter mit Fetchmail abholen und mit DynDns + Portweiterleitung (NAT) am Router von außen zugänglich machen. Technisch reicht ein Raspberry + Linux ohne graphische Oberfläche + hinreichend große Festplatte. Das ist billig und bracht nur wenig Strom.
Allerdings sollte man sehr genau wissen, was man da tut.
**Begriffe:**
- **fetchmail:** Holt Mails vom Server ab und speichert diese lokal bzw. einem eigenen Server.
- **sendmail:** versendet Mails weiter ins Internet ggf. mit dem bisherigen smtp-Server als "smarthost".
- **DynDNS:** Kabel und DSL-Zugänge wechseln regelmäßig die IP (damit für Zugänge mit statischer IP (Version 4) ein Aufpreis erhoben werden kann) DynDNS kann die neue IP einem fixen Hostname zuordnen. Diese sind aber als Mail-(empfangs-)server eigentlich nicht geeignet, weil es zu Fehlzustellungen wird.
- **Roundcube** - Webmailer. Je nach Zeitpunkt, Geschmack oder speziellen Anforderungen kann ein anderes Produkt besser sein.
- **Portweiterleitung:** (Beispiel:) Zugriffe auf Port 80 (HTTP) und 443 (HTTPS), 143 (IMAP) oder 993 (IMAP-S) der öffentlichen IP des DSL-Routers werden an einem Host mit privater IP im Netz hinter einem DSL-Router/Kabelmodem) weitergeleitet.
Jörg Reinholz
Emails auf mehreren Rechnern, auch versendete Mails. Ist das machbar?
bearbeitet von Jörg ReinholzMoin!
> Ich bin kein Imap Fan. Man konnte den Account so einstellen, das Emails 90 Tage erhalten bleiben.
Das ist eine Einstellung des Betreibers des Mailservers und hat letztendlich mit dem Protokoll (pop3 oder imap) eher "begrenzt" zu tun. Google-Mail macht das nicht.
**Falls die Firma das hergibt:**
Anbieter wechseln, im Hinblick auf Datenschutz und Geheimhaltung besser einen eigenen Mailserver mit Imap (und vielleicht sogar fetchmail + sendmail + Webmailer Roundcube) aufsetzen oder aufsetzen lassen.
**Privat oder Minifirma:**
Anbieter wechseln, ggf. zu Hause eigenen Mailserver mit Imap (und vielleicht sogar fetchmail + sendmail + Roundcube) aufsetzen, die Mails vom alten Anbieter mit Fetchmail abholen und mit DynDns + Portweiterleitung (NAT) am Router von außen zugänglich machen. Technisch reicht ein Raspberry + Linux ohne graphische Oberfläche + hinreichend große Festplatte. Das ist billig und bracht nur wenig Strom.
**Begriffe:**
- **fetchmail:** Holt Mails vom Server ab und speichert diese lokal bzw. einem eigenen Server.
- **sendmail:** versendet Mails weiter ins Internet ggf. mit dem bisherigen smtp-Server als "smarthost".
- **DynDNS:** Kabel und DSL-Zugänge wechseln regelmäßig die IP (damit für Zugänge mit statischer IP (Version 4) ein Aufpreis erhoben werden kann) DynDNS kann die neue IP einem fixen Hostname zuordnen. Diese sind aber als Mail-(empfangs-)server eigentlich nicht geeignet, weil es zu Fehlzustellungen wird.
- **Roundcube** - Webmailer. Je nach Zeitpunkt, Geschmack oder speziellen Anforderungen kann ein anderes Produkt besser sein.
- **Portweiterleitung:** (Beispiel:) Zugriffe auf Port 80 (HTTP) und 443 (HTTPS), 143 (IMAP) oder 993 (IMAP-S) der öffentlichen IP des DSL-Routers werden an einem Host mit privater IP im Netz hinter einem DSL-Router/Kabelmodem) weitergeleitet.
Jörg Reinholz
Emails auf mehreren Rechnern, auch versendete Mails. Ist das machbar?
bearbeitet von Jörg ReinholzMoin!
> Ich bin kein Imap Fan. Man konnte den Account so einstellen, das Emails 90 Tage erhalten bleiben.
Das ist eine Einstellung des Betreibers des Mailservers und hat letztendlich mit dem Protokoll (pop3 oder imap) eher "begrenzt" zu tun. Google-Mail macht das nicht.
**Falls die Firma das hergibt:**
Anbieter wechseln, im Hinblick auf Datenschutz und Geheimhaltung besser einen eigenen Mailserver mit Imap (und vielleicht sogar fetchmail + sendmail + Webmailer Roundcube) aufsetzen oder aufsetzen lassen.
**Privat oder Minifirma:**
Anbieter wechseln, ggf. zu Hause eigenen Mailserver mit Imap (und vielleicht sogar fetchmail + sendmail + Roundcube) aufsetzen, die Mails vom alten Anbieter mit Fetchmail abholen und mit DynDns + Portweiterleitung am Router von außen zugänglich machen. Technisch reicht ein Raspberry + hinreichend große Festplatte. Das ist billig und bracht nur wenig Strom.
**Begriffe:**
- **fetchmail:** Holt mails vom Server ab
- **sendmail:** versendet Mails weiter ins Internet ggf. mit dem bisherigen smtp-Server als "smarthost"
- **DynDNS:** DSL Zugänge wechseln regelmäßig die IP (damit für Zugänge mit statischer IP ein Aufpreis erhoben werden kann) DynDNS kann die neue IP einem fixen Hostname zuordnen. Diese sind aber als Mail-(empfangs-)server eigentlich nicht geeignet, weil es zu Fehlzustellungen wird.
- **Roundcube** - Webmailer. Je nach Zeitpunkt, Geschmack oder speziellen Anforderungen kann ein anderes Produkt besser sein.
Jörg Reinholz
Emails auf mehreren Rechnern, auch versendete Mails. Ist das machbar?
bearbeitet von Jörg ReinholzMoin!
> Ich bin kein Imap Fan. Man konnte den Account so einstellen, das Emails 90 Tage erhalten bleiben.
Das ist eine Einstellung des Betreibers des Mailservers und hat letztendlich mit dem Protokoll (pop3 oder imap) eher "begrenzt" zu tun. Google-Mail macht das nicht.
**Falls die Firma das hergibt:**
Anbieter wechseln, im Hinblick auf Datenschutz und Geheimhaltung besser einen eigenen Mailserver mit Imap (und vielleicht sogar fetchmail + sendmail + Webmailer Roundcube) aufsetzen oder aufsetzen lassen.
**Privat oder Minifirma**
Anbieter wechseln, ggf. zu Hause eigenen Mailserver mit Imap (und vielleicht sogar fetchmail + sendmail + Roundcube) aufsetzen, die Mails vom alten Anbieter mit Fetchmail abholen und mit DynDns + Portweiterleitung am Router von außen zugänglich machen. Technisch reicht ein Raspberry + hinreichend große Festplatte. Das ist billig und bracht nur wenig Strom.
**fetchmail:** Holt mails vom Server ab
**sendmail:** versendet Mails weiter ins Internet ggf. mit dem bisherigen smtp-Server als "smarthost"
**DynDNS:** DSL Zugänge wechseln regelmäßig die IP (damit für Zugänge mit statischer IP ein Aufpreis erhoben werden kann) DynDNS kann die neue IP einem fixen Hostname zuordnen. Diese sind aber als Mail-(empfangs-)server eigentlich nicht geeignet, weil es zu Fehlzustellungen wird.
**Roundcube** - Webmailer. Je nach Zeitpunkt, Geschmack oder speziellen Anforderungen kann ein anderes Produkt besser sein.
Jörg Reinholz