Hallo
Ich habe es mal mit width=800px und scale=1.0 versucht. Dann passt es beim Chrome auf Android-Tablet, aber bei den anderen Android-Browsern nicht mehr (Scrollbalken, also Seite viel zu breit, trotz 800px-Angabe)...
Lasse die feste Breitenangabe einfach weg. Du kannst sie ja per media-Query nur den großen Browserfenstern/-viewports anbieten.
Es scheint einfach eine unterschiedliche Lesart bei Chrome (Android), vermutlich iPad (habe keins zum Testen leider) und dann den anderen Mobilbrowsern zu geben, was das Scale angeht.
Von Browser zu Browser auf einem Gerät sollte es in dieser Hinsicht keine großen Unterschiede geben. Höchstens von Gerätegröße zu Gerätegröße. Das ist aber normal, das soll so sein.
Am elegantesten wäre natürlich 1.0 und 800px (oder noch besser Gerätebreite), aber in meinem Fall gibt es dann eben unterschiedliche Ergebnisse je nach Browser.
Hast du die Seite mal mit unterschiedlichen Browsern auf einem Gerät und unter den gleichen Bedingungen getestet?
Ich muss den besten gemeinsamen Nenner finden, …
Versuche, dich von der Vorstellung, eine Webseite müsse überall (auf allen Geräten und in allen Browsern) identisch aussehen, zu verabschieden. Das muss sie, gerade, was verschiedene Geräteklassen angeht, eben nicht. Das ist ja der Trick bei Responsive Design, eine Seite für unterschiedliche Bedingungen jeweils auf eben diese Bedingungen anzupassen.
In einem schmalen Viewport will ich die gesamte Breite für den Inhalt ausnutzen. Eventuell lasse ich auch Teile des Zierrats der Seite weg. Zudem brauche ich, im Verhältnis zum Platzangebot, typischerweise eine Schriftgröße, die die in einem Desktopbrowser bei weitem übersteigt.
Auf dem Desktop hingegen kann ich (oft) mit kleineren Schriften arbeiten, kann die Seite meist „luftiger“ und mit mehr Zierrat gestalten. Also unterschiedliche Gestaltung für unterschiedliche Ausgabesituationen.
Das ist natürlich nicht eins-zwei-fix erledigt. Es lässt aber auch erahnen, dass das Festhalten an fixen Layouts, die unter allen Umständen zu erhalten sind, schlussendlich, wenn auch gedanklich nicht sofort, einen zusätzlichen Aufwand bedeutet, den man sich nach etwas Einarbeitung in das Thema gut und gerne sparen kann, sparen sollte.
Tschö, Auge
Es schimmerte ein Licht am Ende des Tunnels und es stammte von einem Flammenwerfer.
Terry Pratchett, „Gevatter Tod“