Beim Repeater heißt das also: Er empfängt ein schlechtes Signal, kann aber noch jedes Bit einwandfrei erkennen, weil die Signalqualität gerade noch die Mindestqualität hat. Nun generiert er ein neues Datenpaket und sendet es wieder "sauber" und mit voller Signalstärke weiter.
Um also die geografische Reichweite eines WLAN auf eine möglichst große Enfernung (in eine bestimmte Richtung z.B. nach rechts) auszuweiten wäre es am sinnvollsten den Repeater an einer Stelle zu platzieren wo nur noch ein Balken vorhanden ist. Würde man den Repeater näher am Router platzieren, wo vielleicht noch zwei oder drei Balken vorhanden sind, würde man die Reichweitenausweitung durch den Repeater zwar auch erreichen, allerdings wäre die Ausweitung in die gewünschte Richtung (z.B. nach rechts) nicht so groß. Mann würde sozusagen Reichweite verschenken, weil man den Repeater dort aufgestellt hat wo noch mehr als ein Balken zur Verfügung steht. Lieg ich da richtig?
Angenommen ich habe eine 50 MBit/s Leitung. Effektiv schaffe ich im Schnitt 35 MBit/s per LAN Kabel. Bei 5 Balken per WLAN schaffte ich effektiv im Schnitt 25 MBit/s. Wenn ich deine Ausführung richtig verstanden habe dürfe die WLAN Geschwindigkeit bei einem Balken nicht schlechter werden, das heißt auch bei einem Balken müsste ich noch immer 25 MBit/s schaffen. Stimmt das so? Wenn das wirklich so stimmt dann ist es ja eigentlich egal ob ich einen oder fünf Balken habe, hauptsache das Signal ist da?