das kann man dadurch umgehen, dass man nicht (wie oben empfohlen) Imitationen der MS-Fonts installiert, sondern die echten TTF-Fonts von einem Windows-System. Irgendeine Windows-Lizenz (von damals, oder von einem OEM-Windows, das zu einem neu gekauften PC gehörte) hat man doch meistens noch, so dass das auch lizenzrechtlich abgesichert wäre. Und wenn's ein altes XP ist.
Ohne den Hinweis, dass die ttf-Dateien in einen Ordner unterhalb von
/usr/share/fonts/truetype
gehören (also von root hineinkopiert werden müssen), die Ordner und ttf-Dateien für jeden lesbar (Ordner auch betretbar) sein müssen (sonst gibt es merkwürdige Programmabstürze) und dass nach dem Kopieren auch noch
sudo fc-cache
ausgeführt werden muss und das um sehr merkwürdige Effekte zu vermeiden z.B. auch der LibreOffice-Schnellstarter beendet (oder mit killall soffice.bin
"gekillt" werden muss (es sei denn natürlich, man meldet sich nach dem Kopieren der Schriften ab und wieder neu an) nützt der Hinweis auf das Kopieren der Schriftarten von einem Windows-System nach Linux demjenigen Leser, der Linux "nicht erfunden" und deshalb das Wissen um die Möglichkeit Kopieren nicht hat, leider nicht viel.