Hi,
Der Normalfall ist meines Erachtens eher, dass man den Cursor (oder Mauszeiger) an den Anfang der ersten gewünschten Code-Zeile setzt und dann einfach nach unten zieht. Dann ist auch die letzte Zeile vollständig (also einschließlich ihres Zeilenumbruchs) markiert, und es kommt zu der beschriebenen zusätzlichen Leerzeile.
Aha! Es gibt also einen Unterschied in der Art, wie wir Text markieren.
ja, scheint so.
Ich nehme den Umbruch der letzten Zeile nicht mir in die Markierung.
Also genau das, was ich für "untypisch" gehalten habe (und umständlicher, finde ich), weil in meiner Betrachtungsweise der abschließende Zeilenumbruch zur Zeile dazugehört. Ebenso wie ich in Word oder Writer die Absatzmarke als Bestandteil des Absatzes mitmarkiere, wenn ich eine Absatzformatierung anwenden möchte.
Da die Tags vor und hinter die Markierung in jeweils eine eigene Zeile gesetzt werden, steht das Endtag in der Zeile hinter der Markierung, die bei dir eine Zeile weiter reicht, völlig richtig.
Ja. Mit der JS-Zeile, die Christian rausgesucht hat, kann ich das auch theoretisch nachvollziehen.
Bleiben (in meiner Interpretation) die zusätzlichen Zeilen vor und nach dem Block (inklusive der Tags), die trotz schon vorhandener Leerzeilen erzeugt werden.
Da hat Christian wohl den "Fehler" im Auge gehabt, dass jemand auch Code im Fließtext markieren könnte (ohne Zeilenumbruch davor oder danach). Daraus wird dann ein Block mit Umbrüchen am Anfang und am Ende. Richtig gerendert wird er aber dennoch nicht, weil die Leerzeilen vor bzw. nach den Tilden fehlen. Um alle Fälle "korrekt" zu bedienen, müsste man also tatsächlich untersuchen, ob vor und/oder nach dem markierten Text Zeilenumbrüche vorhanden sind, und falls nicht, jeweils einen weiteren Zeilenumbruch einfügen.
Viel Aufwand für wenig Nutzen, oder?
Ciao,
Martin
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