Hi,
Kannst du das NAS-Laufwerk tatsächlich so ansprechen, ohne es ins lokale Dateisystem zu mounten? Finde ich zumindest ungewöhnlich.
Ich habe das NAS-Laufwerk ja über die fstab gemounted
Aber das heißt doch, dass es wie ein Verzeichnis im lokalen Dateisystem angesprochen wird. Hmm.
Ich weiß hier leider noch nicht worauf die hinaus willst. Du schreibst "Kannst du das NAS-Laufwerk tatsächlich so ansprechen..."
ja, weil mich das überrascht, weil ich das so nicht kenne. Aber es scheint ja zu funktionieren.
Wie soll ich es denn sonst ansprechen? Außer über die IP fällt mir keine Alternative ein (in der hosts-Datei habe ich nichts festgelegt).
Wie würdest du das Laufwerk denn ansprechen, sprich was wäre die für Dich gewöhnliche Vorgehensweise?
Bei mir stünde in /etc/fstab eine Zeile, die ungefähr so aussehen könnte:
//192.168.178.71/karlheinz /karlheinz cifs user=***,pass=***,file_mode=0666,dir_mode=0777
Dann kann ich den Inhalt des NAS-Servers direkt über das lokale Verzeichnis /karlheinz adressieren und brauche nicht jedesmal IP-Adresse oder sowas anzugeben, wenn ich auf das Gerät zugreifen will. Die Tatsache, dass Benutzername und Passwort direkt in den mount-Optionen stehen, ist einfach meiner Faulheit geschuldet.
Ich schrieb oben ganz bewusst "stünde" im Konjunktiv, denn ich habe da noch eine Abstraktionsstufe dazwischen: Ich lasse die Netzwerkverzeichnisse mit autofs immer erst in dem Moment mounten, wenn darauf zugegriffen wird. Andernfalls haut mir das System beim Booten dauernd Fehlermeldungen um die Ohren, wenn nicht alle Netzwerkressourcen verfügbar sind (d.h. nicht alle anderen PCs an).
Daher bin ich mir mit der exakten Syntax des fstab-Eintrags nicht sicher, aber im Prinzip ...
So long,
Martin
Nothing travels faster than the speed of light with the possible exception of bad news, which obeys its own special laws.
- Douglas Adams, The Hitchhiker's Guide To The Galaxy