sudo mount -o username=***,password=*** //192.168.178.71/karlheinz /media/karlheinz
Beachte, dass der gesamte String nach dem -o ohne Leerzeichen geschrieben wird.
öh, und was ist das jeweils zwischen "*" und "/" bzw. "z" und "/"?
Martin meint, dass das das Optionsargument username=***,password=***
ohne Leerzeichen notiert werden muss, weil der auf das (erste) Leerzeichen folgend Teil sonst als erstes allgemeines Argument interpretiert wird. Notiert man username=***, password=***
dann würde das Programm mount annehmen, dass password=***
die zu mountende Ressource sei und natürlich meckern, dass es dieses Gerät bzw. Datei nicht gäbe.
Wer will kann ja mal
sudo mount -o "username=***, password=***" //192.168.178.71/karlheinz /media/karlheinz
versuchen. Das sollte eigentlich gehen. Das gleiche gilt dann für username=***
. Ist vor oder nach dem =
ein Leerzeichen versagt (wahrscheinlich) die Zuordnung von key=value
- aber das hier Sache des konkreten Programms (mount) und ich habe das nicht getestet.
Kritik:
Der gewählte Zielordner ist nicht ohne Bedeutung. Gibt es einen Benutzer "karlheinz" dann ist /media/karlheinz
der (Standard-)Ordner in welchem der Automounter des grafischen Desktops selbst Ordner zum Zweck des Mountens anlegen will. Gibt es /media/$username/
nicht legt er auch diesen an. /media/
oder /media/$USERNAME
sollte man deshalb nicht für "vom User gesteuerte" Aktionen benutzen. Jedenfalls wenn man nicht sehr genau weiß was man gerade tut.
Hier könnte zum Beispiel das Einstecken eines weiteren USB-Sticks für ein recht merkwürdiges Systemverhalten sorgen: Der Automounter würde versuchen `/media/karlheinz/Label_oder_UID_des_Sticks' anzulegen...
Dann gilt: Viel Spaß bei der Fehlersuche. "Finger weg" vom /media/
ist einfacher.