Das Skript zum Sonntag; Minifiziertes und gezipptes CSS senden
bearbeitet von Mitleser> CSS-Files werden manchmal so groß, dass man diese erst [minifizieren](http://www.heise.de/forum/heise-online/News-Kommentare/Microsoft-Edge-mit-schnellster-JavaScript-Engine/Minifizieren/posting-8824049/show/) und dann auch noch [kuhzippen](https://wiki.ubuntuusers.de/gzip/) will. Auch sollen die Browser diese cachen, wozu es ggf. spezielle HTTP-Header braucht.
Warum nur CSS und nicht auch JavaScript?
IMHO ist die Minifizierung einzelner Dateien eher ein Placebo als wirklich effektiv. Komprimierung hingegen ist natürlich hilfreich. Ob minifiziert oder nicht minifiziert komprimiert wird, macht keinen nennenswerten Unterschied. OK, der Client muss dann weniger parsen und Google Pagespeed findet das auch toll. Vernünftige HTTP-Header sind auch sinnvoll. Nur stellt sich dann die Frage, ob man PHP dafür braucht. Sowohl die Komprimierung, wie auch die Header kann der Webserver. Wenn nötig, via htaccess.
Bleibt also die Minifizierung als einziger Mehrwert. Da bin ich skeptisch, ob man da für die Minifizierung einzelner Files PHP anwerfen sollte.
Die Nummer lohnt sich m.E. erst, wenn man einzelne Ressourcen zusammenfasst und damit Requests einspart. "minify.php?/css/1.css,/css/2.css", bzw. "minify.php?/js/1.js,/js/2.js". Das alles gibt es schon ziemlich ausgereift:
[https://github.com/mrclay/minify](https://github.com/mrclay/minify)