1unitedpower: jQuery 2 Eingabefelder vergleichen

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http://alistapart.com/article/the-problem-with-passwords

der Artikel spricht davon, Passwörter zu verschlüsseln, das ist fundamental falsch […]

Ob Verschlüsselung notwendig ist, hängt ganz vom Anwendungsfall ab. Bei der Übertragung von Passwörtern oder der dauerhaften Speicherung in Passwort-Managern ist Verschlüsselung ratsam. Bei der Authentifizierungsstelle hingegen ist es ratsam das Passwort mit einem Einweg-Verfahren, das nicht zurückgerechnet werden kann, zu speichern. Die Ausssage des Artikels verliert ihre Gültigkeit aber auch nicht, wenn du "encrypted" mit "hashed" ersetzt.

http://uxmovement.com/forms/why-the-confirm-password-field-must-die/

Da bezieht man sich auf die Studie http://www.formisimo.com/blog/case-study-small-changes-lead-to-a-55-increase-in-conversions/, in der die vorhandenen Zahlen nicht ganz unproblematisch interpretiert werden:

Wie kommst du darauf? Auf mich macht die Auswertung den Eindruck einer seriösen statistischen Analyse. Dafür sprechen die folgenden Punkte:

  • Die Stichproben-Ergebnisse sind transparent offengelegt.
  • Eventuelle andere Einflussgrößen werden benannt.
  • Es werden unterschiedliche statistische Kenngrößen berechnet.
  • Die Resultate werden nicht mit einer einzigen sondern mit verschiedenen Darstellungen untermauert.

Außerdem finde ich, dass deine Berechnungen die gleiche Sprache sprechen. Du erhälst betragsmäßig kleinere Zahlen, weil du dich jeweils auf den Gesamtstichprobenumfang beziehst. Aber auch diese Zahlen bestätigen im Grunde die selben Zusammenhänge.

14.3% more visitors starting the form after visiting the page

Ja, aber das sind nur 5% der Gesamtbesucher (gleichzeitig enthält der zweite Untersuchungszeitraum 33% mehr Besucher als der erste und ich bin mir nicht sicher, ob man dann mit den vorhandenen Zahlen schon außerhalb der Varianz liegt).

Du meinst vermutlich die statistische Signifikanz. Ich weiß nicht, was man im UI-Bereich typischerweise als Signifikanz-Niveau ansetzt, aber 5% bzw. 14.3% sind rein intuitiv nicht mehr zufällig. Es macht allerdings auch wenig Sinn im Nachhinein ein Signifikanz-Niveau festzulegen, weil man eben nicht mehr unbefangen ist. Das könnte man der Auswertung in der Tat negativ anlasten.