Auge: Flattr-Link ohne Flattrs JavaScript, widersprüchlicher Aufbau der URL

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Hallo

Da die Seite zur Flattr-API dem von Flattrs Button-Generator ausgespuckten Code widerspricht, hoffe ich hier auf Aufklärung.

Wer in diesem Forum seine Flattr-ID angibt, an dessen Beiträge wird unterhalb ein Flattr-Button angefügt. Soweit ich sehen kann, wird dazu nicht das von Flattr angebotene JavaScript benutzt, sondern der Link wird statisch und passend zur Seite erstellt und eingefügt. Die URL des Buttons für eines meiner Postings sieht schematisch so aus: https://flattr.com/submit/auto?user_id=[ID-des-zu-Flatternden]&url=[URL-zum-Posting]&title=[Titel+des+Postings]. Die Namen der Parameter sind wohl selbsterklärend, user_id für die Flattr-ID des Benutzers, sowie url und title.

Wenn ich den Flattr-eigenen Generator für Flattr-Buttons benutze, um eine statische Verlinkung zu generieren, hat die URL jedoch einen anderen Parameter für die Flattr-ID: fid=[gehashte-ID-des-zu-Flatternden]. Hier wird stattdessen der Parameter namens user_id benutzt. Die User-ID wird im Generator gehasht, hier wird sie im Klartext angegeben.

Nun sagt die API-Dokumentation an mehreren Stellen, dass die User-ID im Parameter user_id und im Klartext angegeben wird. Andererseits stellt die Doku zur Api (v2), auf die ich mich beziehe, in ihrer Einleitung klar, dass sich diese im Beta-Stadium befindet.

Ist der Code, wie er vom Generator angeboten wird (mit dem Parameter fid), oder nach der API v2 (Parameter user_id) zu bevorzugen? Ich finde keine Doku zur vorigen, offensichtlich noch gültigen API v1. Könnte es kurz- und mittelfristig Probleme beim Zugriff nur mit den in der v2 zwingend vorgeschriebenen Parametern user_id und url geben? In der Doku zur API v2 steht ja gleich vorne an „We … may do some breaking changes where we realize we have made bad design decisions.“.

Tschö, Auge

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Wir hören immer wieder, dass Regierungscomputer gehackt wurden. Ich denke, man sollte die Sicherheit seiner Daten nicht Regierungen anvertrauen.
Jan Koum, Mitgründer von WhatsApp, im Heise.de-Interview